Donauwörths Stockschützen erkämpfen sich beim Bezirkspokal Ü50 den 3. Platz

Mannschaft des VSC von links nach rechts nach der Siegerehrung: Gerald Zajiitschek, Stefan Karg, Achim Schreiber und Peter Stampfer Bild: Gerald Zajitschek

Stockschießen

Vor zwei Wochen qualifizierte sich das Donauwörther Quartett beim Kreispokal in ihrer Gruppe für den Bezirkspokal in Fuchstal bei Landsberg.

Hier trafen nun der Sieger von Kreis Allgäu und die ersten sechs Mannschaften vom Kreis Ammersee, zusammen mit den vier qualifizierten Teams vom Kreis Schwaben aufeinander um den Bezirkspokal auszuspielen. Auf den Pflasterbahnen und bei wunderbarem Wetter kam es zu interessanten Begegnungen. Der VSC trat in der Besetzung Stefan Karg, Achim Schreiber, Peter Stampfer und Gerald Zajitschek an. Dabei erwischte man einen schlechten Start, gegen den SF Windach und man unterlag klar mit 2:11.

Die Windacher als Mitfavoriten leisteten sich keinen Fehler und gewannen verdient in dieser Höhe. Allerdings konnten Sie diese Form nicht halten, denn es gelangen ihnen überraschend, nur noch zwei Siege. Ganz anders die Schützen des VSC! Das Team um Moar Stampfer rappelte sich auf und schlugen die SSV Dünzelbach mit 9:0 und den FC Jengen mit 10:0. Gegen den ESC Weißenhorn schlichen sich Leichtsinnsfehler ein und somit musste man sich mit einem 6:6 begnügen. Danach folgte die Revanche zum Kreispokal gegen den SC Hausen und siegte gegen die Dillinger Vorstädter mit 12:2.

Überraschend dann der Erfolg gegen die Mitfavoriten vom SV Fuchstal, mit 7:6 und dem TSV Kühbach mit 5:4. Chancenlos war man dann gegen einen fehlerlosen FSV Eching und man kassierte die zweite deftige Niederlage mit 1:12. Wollte man auf dem Treppchen landen, mussten nun zum Abschluss noch zwei Siege her gegen den MSF Olching und dem FC Thaining. Gegen die Olchinger begann man stark und führte zur Halbzeit mit 6:0, als man sich plötzlich unerklärliche Fehler leistete. So stand es plötzlich vor der letzten Kehre 6:6. Glücklich gewann man mit 7:6 die benötigten Punkte und das Spiel. Gegen den FC Thaining spielte das Donauwörther Quartett wieder konzentrierter und gewann sicher mit 8:3. Somit war die Überraschung perfekt und man holte sich den dritten Rang und die Bronzemedaille. Der TSV Kühbach überholte zum Abschluss, mit zwei Kantersiegen noch die Donauwörther um einen Stock in der Stockdifferenz.