Digitalisierung

Meilenstein bei Digitallotsen erreicht

Laura Brummer (Erste von links) und Landrat Stefan Rößle (Zweiter von links) überreichen den neuen Digitallotsen ihre Zeugnisse Bild: Sonja Schimmel
Mittlerweile engagieren sich 108 Digitallotsen in 14 Kommunen des Landkreises, um Menschen im Umgang mit Smartphone, Tablet und Computer zu unterstützen und digitale Kompetenzen zu fördern.

Der Landkreis Donau-Ries hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Mittlerweile engagieren sich 108 Digitallotsen ehrenamtlich in den Städten und Gemeinden des Landkreises. Bei einer feierlichen Veranstaltung überreichte Landrat Stefan Rößle den frisch qualifizierten Digitallotsen ihre Zeugnisse und würdigte ihren Einsatz. 

„Ein Meilenstein ist erreicht: Wir haben über 100 Digitallotsen im Landkreis – um genau zu sein, sind es 108“, sagte Landrat Rößle bei der Begrüßung. Seit dem Start des Projekts im Jahr 2022 wurden damit vier Jahre in Folge Menschen ausgebildet, die anderen im Alltag beim Umgang mit Smartphone, Tablet und Computer helfen.

Das Projekt begann mit fünf Pilotkommunen. Heute sind es bereits 14 Gemeinden, in denen Digitallotsen aktiv unterstützen: Buchdorf, Deiningen, Donauwörth, Ederheim, Forheim, Harburg, Mertingen, Möttingen, Mönchsdeggingen, Nördlingen, Oettingen, Rain, Wallerstein und Wemding. Die stetig wachsende Zahl zeigt, wie wichtig digitale Teilhabe im Alltag geworden ist und wie gut das Angebot angenommen wird.

Das Projekt begann mit fünf Pilotkommunen. Heute sind es bereits 14 Gemeinden, in denen Digitallotsen aktiv unterstützen:

  • Buchdorf
  • Deiningen
  • Donauwörth
  • Ederheim
  • Forheim
  • Harburg
  • Mertingen
  • Möttingen
  • Mönchsdeggingen
  • Nördlingen
  • Oettingen
  • Rain
  • Wallerstein
  • Wemding

KI, Gesundheit und Demenz im Fokus der Weiterbildung

Auch die regelmäßige Weiterbildung ist ein zentraler Bestandteil der Tätigkeit. Dieses Jahr stand sie unter dem Schwerpunkt Gesundheit und Künstliche Intelligenz (KI). Dabei ging es unter anderem darum, wie man KI-Tools wie ChatGPT richtig nutzt und Falschinformationen erkennt.
Ein besonderer Fokus lag außerdem auf dem Thema „Demenz und Digitalisierung“. Frau Rühl vom Digitalen Demenz Register digiDEM Bayern stellte aktuelle Forschungsergebnisse vor und zeigte auf, welche digitalen Möglichkeiten Betroffenen und Angehörigen helfen können – von früher Erkennung bis zu Unterstützung im Alltag. 

Digitalisierungskoordinatorin Laura Brummer betonte in ihrer Ansprache die Bedeutung des Projekts: „Unsere Digitallotsen bringen Menschen zusammen, schaffen Zugang zu digitaler Teilhabe und tun das mit großem Herz und Ausdauer. Ihr Engagement macht unseren Landkreis fit für die digitale Welt.“ Mit Stolz, neuen Impulsen und einem offiziellen Zertifikat starten die Digitallotsen nun in ihr weiteres Engagement – nah am Menschen, digital kompetent und mit viel Motivation für die Zukunft.

Über das Projekt Digitallotsen

Die Digitallotsen sind ein Projekt des Landkreises Donau-Ries, initiiert von der Stabstelle Kreisentwicklung und Nachhaltigkeit. Das Projekt wird von dort bei Marketing, Aus- und Fortbildung unterstützt, während die einzelnen Kommunen die Organisation übernehmen. Die Digitallotsen unterstützen in den Kommunen Hilfesuchende beim Umgang mit Handy, Tablet und Laptop. Weitere Informationen zu den Digitallotsen erhalten Sie unter www.donau-ries.de/themen/digitalisierung/digitallotsen. (dra)