Am vergangenen Samstag fand wieder das Füssener Laufwochende statt. Wie bereits in den letzten beiden Jahren fanden alle Läufe bereits am Samstag statt. Los ging es bereits um 7:30 Uhr mit dem Marathon, bei guten Laufbedingungen, ab 13:30 Uhr folgten dann vier Kinderläufe, Punkt 16:30 Uhr erfolgte dann der Startschuss für den Viertelmarathon über 10,5 Kilometer, um 18 Uhr schickte dann der Füssenener Bürgermeister die Halbmarathonläufer auf die Strecke.
Den 23. Königsschlösser Marathon gewann der Franzose Benjamin Polin in 2:24:58 Stunden, schnellste Frau war Maria Elisa Legelli vom EWR in 2:48:14 Stunden. Unter den 539 Finishern, doppelt so viel wie vor zwei Jahren waren auch Sabrina Lawatschka (15. W40) und Hans Niederhuber (5. M65) von der LG Donau Ries, vom TSV Nördlingen die gemeinsam in 4:26:01 Stunden das Ziel erreichten. Sabrina Lawatschka mit persönlicher Bestzeit. Nach dem Start des Marathon blieb es rund eine Stunde trocken und windstill, anschließend setzte leichter Regen ein, der sich mehr oder weniger stark den ganzen Lauf über hielt.
Den 29. Viertelmarathon, Stadtlauf über 10,5 Kilometer gewann der mehrmalige Sieger der Jedermannslaufserie der LG Donau-Ries Tobias Gröbl in 33:18 Minuten, erste Frau war Elena Weber, ohne Verein in 40:35 Minuten. Hier wurde eine neue und weniger anspruchsvolle Strecke angeboten. Unter den 342 Finishern war auch Steffen Brenner vom TSV Nördlingen, der als Pacemaker in 48:20 Minuten ins Ziel kam.
Den 18. Halbmarathon gewann Hannes Großkopf, bekannt als Sieger vieler Läufe der Ostalblaufcupserie in 1:11:37 Stunden, erste Frau war die Spanierin Ester Ramos in 1:20:38 Stunden. Unter den 632 Finishern, auch doppelt so viele wie vor zwei Jahren waren auch zwei Läuferinnen und ein Läufer vom TSV Nördlingen. Bei diesem Lauf musste die Strecke des Stadtlaufes über ca. 10,5 Km zweimal absolviert werden. Die Ergebnisse der Nördlinger Läufer: Steffen Brenner als Pacemaker 1:43:54 Stunden, Carola Schmidt, ihr erster Halbmarathon 2:12:02 Stunden (23. W40) und Sonja Wurm 2:17:31 Stunden (15. W45). Georg Eberhardt war dabei, konnte jedoch wegen gesundheitlicher Probleme nicht starten.
Der Viertel- und Halbmarathon fand unter Dauerregen statt, so dass die Sicht auf die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau meist von den Wilken verdeckt war. (dra)
