Hat trotz Fußverletzung seine Mannschaft beim knappen Sieg gegen Oberhausen unterstützt: Julius Rabenstein. Bild: Eva Huber
Monheim tritt in Koblenz zu einem richtungsweisenden Duell an. 
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Monheim - Angesichts dieser Konstellation scheinen die Monheimer Favorit dieses Wettkampfes zu sein, zumal die Koblenzer als einzige Mannschaft bisher alle drei Begegnungen verloren haben. Schaut man aber etwas genauer hin, ist durchaus Vorsicht geboten. Zum einen hat sich die personelle Situation des Bundesligaabsteigers nur geringfügig verbessert und zum anderen sind die Gastgeber stärker einzuschätzen als die bisherige Bilanz vermuten lässt. Gerade beim ersten Heimwettkampf musste sich Koblenz nur knapp gegen Eintracht Frankfurt – immerhin eine Mannschaft mit drei Siegen aus drei Wettkämpfen – geschlagen geben. Dazu kommt, dass auch Monheim zweimal nur äußerst knapp gewonnen hat.
Die Vorzeichen stehen also wiederum auf einen spannenden und engen Wettkampf. Bei einem Sieg hätten sich die Monheimer den Klassenerhalt definitiv gesichert und würden sich sogar weiter die Chance auf Platz zwei offen halten, der ja fürs Aufstiegsfinale in heimischer Halle berechtigt. Im Falle einer Niederlage wäre letztere Option wohl schon endgültig vom Tisch. Es ist daher nicht übertrieben, wenn man in Monheim von einem entscheidenden oder richtungsweisenden Wettkampf spricht. (pm)