8. Mai 2017, 16:12

Dehner und Betriebsrat vereinbaren Beschäftigungsschutz

Bild: Dehner
Vereinbarung zwischen Dehner und Betriebsrat verspricht langfristige Beschäftigungssicherung, Erhalt der Betriebsratsstrukturen und der Arbeitnehmerrechte
Rain – Sichere Arbeitsplätze bei Dehner: Die Dehner Holding GmbH & Co. KG und ihre Gesellschaften haben heute gemeinsam mit dem Gesamtbetriebsrat eine Vereinbarung zur langfristigen Beschäftigungssicherung sowie zum Erhalt der Betriebsratsstrukturen und der Arbeitnehmerrechte getroffen. Nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr grundlegend in eine zukunftsgerichtete Holdingstruktur umgestaltet wurde, garantiert Dehner in der Vereinbarung seinen über 5.000 Mitarbeitern, dass ihre Arbeitsverträge auch in den neuen Gesellschaften unter Anrechnung aller Vorbeschäftigungszeiten zu unveränderten Bedingungen fortgeführt werden.
Die Vereinbarung umfasst weiterhin
  • den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen bis zum Ablauf des 31.12.2020.
  • die Haftung für etwaige Sozialplanansprüche der Beschäftigten durch die Dehner Holding bis zum Ablauf des 31.12.2020.
  • die Garantie der Beschäftigungsbedingungen nach dem gegenwärtig geltenden Manteltarifvertrag für den Einzelhandel in dem jeweiligen Tarifbezirk bis zum 31.12.2019.
  • das unveränderte Fortbestehen der Betriebsorganisation und des Gemeinschaftsbetriebes in Rain.
  • die unveränderte Zuständigkeit von Gesamtbetriebsrat und Wirtschaftsausschuss.
  • „Wir stehen zu unserem Wort und zu unseren Mitarbeitern: Alle Mitarbeiter werden ihre Tätigkeit auch in der neuen Unternehmensstruktur unverändert in den bisherigen Geschäftsbereichen fortsetzen“, sagt Peter Kreil, Bereichsleiter Personal, Dehner Holding GmbH & Co. KG. „Die aktuelle Vereinbarung ist daher ein klares Bekenntnis für die Wertschätzung unserer Mitarbeiter, aber auch für die konstruktive Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmervertretungen. Wir garantieren unseren Mitarbeitern auch künftig sichere Arbeitsplätze zu bestmöglichen sozialen Bedingungen. Darüber hinaus halten wir natürlich auch weiterhin an den bestehenden Betriebsratsstrukturen unverändert fest.“ (pm)