Auch viele Gäste aus der Politik waren zur Veranstaltung gekommen. Bild: Matthias Stark
1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren der Einladung des Unternehmens zur Geburtstagsparty gefolgt. Dafür wurde eine eigene Veranstaltungshalle, ein Cube, auf dem Gelände errichtet. 

„Wir feiern unsere gemeinsame Zukunft“, begrüßte Moderatorin Kathrin Müller-Hohenstein die Gäste der Veranstaltung. Darunter waren auch der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder, Landrat Stefan Rößle, MdL Wolfgang Fackler, MdL Eva Lettenbauer, MdB Ulrich Lange, MdB Christoph Schmidt und Monheims Bürgermeister Günther Pfefferer. Den ersten tosenden Applaus des Abends gab es, als die beiden Geschäftsführer Christian Sokcevic und Christoph Thomas auf die Bühne kamen. „Wir freuen uns, dass heute auch über einhundert Rentnerinnen und Rentner mit uns feiern. Denn diese haben das Unternehmen mit groß gemacht“, freute sich Geschäftsführer Sokcevic. „Wir freuen uns, dass unser Ministerpräsident Markus bei uns ist“, begrüßte Thomas den Politiker. Ganz im Stile des Abends mit dem Du ohne das förmliche Sie. „Das macht man im Sport und in unserer WG“, hatte Moderatorin Kathrin Müller-Hohenstein verkündet. Christoph Thomas blickte auf die Geschichte des Unternehmens zurück und machte deutlich: „Der Erfolg des Unternehmens liegt in der grandiosen Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, nicht nur bei uns alleine.“ Zum Abschluss wünschte der Enkel des Gründers allen eine „geile Party.“

Rudolph Hanke im Gespräch mit Kathrin Müller-Hohenstein. Bild: Matthias Stark

Rückblick auf Unternehmensgeschichte

„Die haben Sie alle gern“, kommentierte Müller-Hohenstein den tosenden Applaus und Jubel der Gäste, als sie Rudolph Hanke vorstellte, den Sohn des Unternehmesgründers Martin Hanke. „Keiner kennt das Unternehmen besser als Sie“, erklärte die Moderatorin und blickte gemeinsam mit ihm auf die Unternehmensgeschichte zurück. Rudolph Hanke ging 2017 mit 80 Jahren in den Ruhestand, nachdem er 58 Jahre für das Unternehmen gearbeitet hatte.

Über die Einladung von Wolfgang Fackler zu einem 100. Geburtstag, war Söder erst nicht begeistert. „Diätkuchen, entkoffeinierter Kaffee. Aber als er den Namen Hama sagte, war ich sofort dabei“, begann Söder seine Rede. „Ihr seid ein ganz starkes Unternehmen. Innovativ, modern. Ganz Bayern ist stolz auf diesen Geburtstag, ganz Bayern ist stolz auf dieses Unternehmen.“ Besonders lobend erwähnte er außerdem, dass das Unternehmen diesen Geburtstag nicht allein, sondern gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern feiert. „In meiner Heimatstadt Nürnberg gab es früher große Unternehmen im Bereich Technik. Und heute ist davon nichts mehr zu sehen, weil sie nicht flexibel waren und den Trend der Zeit verkannten. Das hat Hama immer geschafft. Von Photo zu Video. Von Video zu Schulränzen. Und immer so weiter. Das ist beeindruckend“, lobte der Ministerpräsident weiter. „Für die Zukunft wünsche ich Ihnen viel Erfolg. Und das dieser ganz besondere Spirit des Unternehmens anhält“, drückte Söder seine besten Wünsche aus. Zuletzt forderte der Ministerpräsident auf: „Wenn der Chef schon mal zahlt, dann lassen Sie es krachen.“

Ministerpräsident Markus Söder. Bild: Matthias Stark

Zwei Tage Sonderurlaub als Geschenk

Neben der Politik spielte natürlich auch das Unternehmen eine Rolle. Die beiden Geschäftesführer gaben einen Überblick über die Geschäftsentwicklung, dazwischen sorgte das Catering für das leibliche Wohl. Am Abend stand dann noch der Auftritt der Kabarettistin Constance Lindner mit ihrer Show „Stanzerl“ auf dem Programm. Im Anschluss wurde noch bis in die Morgenstunden gefeiert. 

Darüber hinaus bekamen alle Angestellten des Unternehmens zu Jubiläum zwei Tage Sonderurlaub geschenkt.