An einem Model hat André Märtens eine Hochsteckfrisur umgesetzt. Stolz präsentiert er mit Janina Zeitlmann das Ergebnis. Bild: Matthias Stark
Durch persönliche Kontakte und mit Unterstützung von L'Oréal Professionnel war es Janina und Isabel Zeitlmann gelungen, den Berliner Starfriseur André Märtens schon zu einem Besuch in ihrem Friseurunternehmen zu gewinnen.

In 4. Generation führt André Märtens seinen Friseursalon auf dem Berliner Kurfürstendamm und gehört zu den besten Friseuren der Welt. Als "Head of Hair" ist er jedes Jahr bei der Berliner Fashion Week verantwortlich für die Looks der Models. Sein Stil, sein Gespür für elegante Formen die in ihrer Einfachheit begeistern, ist dabei sein Markenzeichen. In seiner Rolle als Markenbotschafter für L´Oréal Professionnel frisiert er nicht nur Persönlichkeiten für Auftritte sondern auch Top-Models für internationale Modenschauen und Fotoshootings. „Ich muss euch heute nicht die verrücktesten Frisuren zeigen, die man findet, sondern ich zeige euch heute die beliebtesten Frisurentrends, die gerade auf Instagram viral gehen,“ so André Märtens. „Denn das ist es auch, was eure Kunden euch als Vorlage zeigen und sagen: So will ich das auch haben.“ Ein besonderes Augenmerk legte der Starfriseur auf Hochsteckfrisuren. „Bei diversen Anlässen lassen sich unsere Kundinnen gerne die Haare hochstecken. Wir wollen hier mit der Zeit gehen, Trends folgen und einfach mehr bieten,“ so Janina Zeitlmann, die gemeinsam mit ihrer Schwester Isabel die Geschäfte führt. „Auch für unsere Mitarbeiter ist das eine tolle Gelegenheit, einen der international besten Friseure live und hautnah in unserem Unternehmen zu erleben“, so Isabel weiter. 

Janina (Links) und Isabel Zeitlmann bekommen von Starfriseur André Märtens gezeigt, wie man die Hochsteckfrisur aufbaut. Bild: Matthias Stark

Workshop unter Anleitung

Während des Workshops konnten die Friseurinnen nicht nur zusehen, sondern auch selbst unter Anleitung von André Märtens das Erlernte an Modellen umsetzen. „Ich lege immer ganz viel Wert darauf, dass man für die Kunden arbeitet“, so Märtens. „Häufig arbeiten die Friseure vor allem am Hinterkopf. Ich versuche bei meiner Arbeit auch immer die Vorderseite zu frisieren.“ Dass auch einem Starfriseur nicht alles gelingt, durften die Mitarbeiter erleben, als er einen Zopf zweimal machen musste. „Jeder Kopf ist anders, die Haare sind unterschiedlich. Auch ich muss mich auf jede Kundin bzw. Kunden individuell einstellen und ausprobieren. Darum ist es nie schlimm, wenn man etwas zweimal  angehen muss. Das Entscheidende ist, dass das Ergebnis stimmt,“ so Märtens während seiner Präsentation.

Am Ende des Workshops waren die Mitarbeiter um viele neue Eindrücke reicher und hatten sich so manchen Kniff abschauen können, um in Zukunft die Haare noch besser hochstecken zu können.