Es ist schon etwas Besonderes, wenn Schüler mitten im Schuljahr für eine Woche zum Arbeiten gehen, in eine eigene Abteilung, meist getrennt von den besten Freunden, dafür mit neuen Arbeitskollegen, von denen viele an einer körperlichen oder geistigen Behinderung leiden. Aufgeteilt auf mehrere soziale Einrichtungen lernen sie nicht nur neue Menschen kennen, sondern auch mit ihnen zu arbeiten. Ziel des Praktikums ist es, Haltungen wie Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft, Einfühlungsvermögen und Solidarität mit Menschen zu entwickeln, die auf Hilfe angewiesen sind.