Trickbetrug

Anruf von falschem Bankmitarbeiter: 2 500 Euro weg

Symbolbild Bild: pixabay
Um 2 500 Euro wurde ein Frau aus einer westlichen Landkreisgemeinde betrogen. Ein Betrüger hatte sich als Mitarbeiter der Sparkasse Nordschwaben ausgegeben.

Eine Frau aus einer westlichen Landkreisgemeinde im Zuständigkeitsbereich der PI Donauwörth wurde am 31.07.2025, gegen 15.00 Uhr, von einem angeblichen Bankmitarbeiter der “Sparkasse Nordschwaben“ telefonisch kontaktiert. Tatsächlich handelte es sich um einen mutmaßlichen Betrüger, welcher die Frau am Telefon, dazu brachte, zwei Überweisungen per Online-Banking auszuführen – angeblich um Fehlbuchungen auf deren Konto auszugleichen. Da Mittels sogenanntem „Spoofing“ tatsächlich die Telefonnummer einer existierenden Bankfiliale auf dem Anruferdisplay der Frau auftauchte, schöpfte diese zunächst keinen Verdacht. 

Als sie nach dem Anruf jedoch ihr echtes Kreditinstitut kontaktierte, fiel der Betrug auf. Lediglich eine der beiden Überweisungen konnte noch revidiert werden. Daher entstand ein Vermögensschaden von knapp 2.500 Euro. Beamte der PI Donauwörth nahmen Ermittlungen wegen Trickbetruges auf und raten:
- Angezeigte Telefonnummern können manipuliert sein. Beenden Sie deshalb das Gespräch und rufen Sie lieber selbst bei Ihrer Bank zurück. Verwenden Sie dafür aber nicht die Rückruftaste!
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Prüfen Sie Angaben durch direkte Kontaktaufnahme mit Ihrer Bank.
- Kontaktieren Sie im Zweifel vor der Übermittlung von Bankdaten eine dritte Person oder die örtliche Polizei.(dra)