Seit dem Sommer wird an einem maßgeschneiderten Digitalisierungskonzept gearbeitet, um die richtigen Weichenstellungen für eine digitale Zukunft des Landkreises einzuleiten. Die Konzepterstellung begleitet eine Steuerungsgruppe Digitalisierung. Sie bündelt die Expertise von Experten, Verantwortlichen aus der Verwaltung und Entscheidungsträgern aus der Politik. Die zentrale Frage in der ersten Sitzung lautete: Welche Handlungsfelder Digitalisierung werden weiterbearbeitet, welche Schwerpunktthemen haben die größten umsetzbaren Entwicklungschancen?

Nach IST-Aufnahme zum aktuellen Stand der digitalen Transformation in der Region und Experteninterviews gehören dazu die folgenden Handlungsfelder:
Digitale Verwaltung, Digitale Lösungen für nachhaltige Mobilität, Digitale Bildung ermöglichen – nicht nur in der Schule, Digitale Kultur-/Touristik und Freizeitkommunikation, Digitale Angebote für mehr Optionen und Teilhabe im Alter.
„Mit diesem Fokus werden wir für unsere digitale Agenda Projekte mit lokalem Bezug angehen und reale Probleme aufgreifen“ betont Landrat Stefan Rößle.

Die Konkretisierung erfolgt nun in Experten-Workshops. Gemeinsam werden hier die Bereiche gefunden, in denen Digitalisierung aktuelle und zukünftig als dringlich empfundene Probleme lösen helfen kann.
Aber auch Bürgerinnen und Bürger werden eingebunden und ihre Anregungen genutzt. „Wir haben eine Online-Umfrage und eine Online-Videokonferenz dafür vorbereitet und wollen gemeinsam eine Priorisierung der Aufgaben erarbeiten,“ so die für Koordination der Digitalisierung Verantwortliche Dr. Gabriele Theiler aus der Stabstelle für Kreisentwicklung und Nachhaltigkeit im Landratsamt Donau-Ries.

Auf dem Regionalportal Donau-Ries sind alle notwendigen Informationen und Links für Sie zusammengestellt: https://www.donauries.bayern/region/digitalisierung/digitalisierungskonzept/buergerdialog/ (pm)