Veranstaltung

Großes Interesse am Vortrag „Geduldig begleiten – Wege im Umgang mit Demenz“

Großes Interesse am Vortrag von Helga Eger-Geiger im Haus der Kirche: 37 Teilnehmende erhielten wertvolle
Tipps zum geduldigen Umgang mit Menschen mit Demenz. Bild: Magdalena Stimpfle / Stadt Nördlingen
Mit 37 Teilnehmenden war der Vortrag zum Thema Demenz am Montag im Haus der Kirche deutlich besser besucht als noch im Vorfeld erwartet.

Die Veranstaltung wurde von der Stadt Nördlingen in Kooperation mit der Diakonie Donau-Ries gGmbH, dem Gerontopsychiatrischen Dienst sowie dem Evangelischen Bildungswerk Donau-Ries e.V. organisiert.  Zu Beginn begrüßte Helga Eger-Geiger die Gäste, anschließend richtete auch Heike Meyr vom Pflegestützpunkt des Landratsamtes Donau-Ries einige Worte an die Anwesenden und stellte die Arbeit des Pflegestützpunktes kurz vor.

Großes Interesse am Vortrag von Helga Eger-Geiger im Haus der Kirche: 37 Teilnehmende erhielten wertvolle
Tipps zum geduldigen Umgang mit Menschen mit Demenz. Bild: Magdalena Stimpfle / Stadt Nördlingen

Chance auf Einzelgespräche und persönliche Fragen zum Thema Demenz

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der Vortrag von Helga Eger-Geiger. Sie gab den pflegenden Angehörigen wertvolle Tipps für den Alltag und erklärte praxisnah, wie man Menschen mit Demenz liebevoll und geduldig begleiten kann. Dabei machte sie deutlich, dass das Verhalten Betroffener nicht mutwillig erfolgt, sondern eine Folge der Erkrankung ist. 

Amt: Presse-und Öffentlichkeitsarbeit 

Datum: 23.09.2025 

Bearbeiter/in: Magdalena Stimpfle 

Telefon: 09081 84-103 Telefax: 09081 84-331

E-Mail: presse@noerdlingen.de 

Angehörige und Betreuende bräuchten deshalb viel Geduld und sollten nicht jedes gesprochene Wort persönlich nehmen. Darüber hinaus erläuterte sie, dass sich eine Demenzerkrankung oftmals über viele Jahre entwickelt. Erste Anzeichen seien häufig schon zehn bis fünfzehn Jahre vor dem Ausbruch eines schweren Krankheitsbildes erkennbar. Ihre Ausführungen waren leicht verständlich und wurden von den Teilnehmenden mit großem Interesse aufgenommen. Viele nutzten im Anschluss die Gelegenheit, persönliche Fragen zu stellen oder ein Einzelgespräch mit Frau Eger-Geiger zu führen. (dra)