Unter den wachsamen Augen der Schiedsrichter mussten die Feuerwehr-Jugendlichen im Inspektionsbereich Jura die kniffligen Fragebögen des Wissenstests beantworten. Bild: Markus Meyr
Annährend 200 Jugendliche absolvierten den Wissenstest der Bayerischen Jugendfeuerwehren vergangene Woche.

Die Unfallverhütung in der Jugendfeuerwehr sowie die persönliche Schutzausrüstung sind die zentralen Themen, mit denen sich der diesjährige Wissenstest der bayerischen Jugendfeuerwehren beschäftigt und welchem sich unlängst wieder rund 200 Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehren aus dem Raum Kaisheim, Harburg, Monheim, Rögling und Wemding mit großem Erfolg stellten.

Die Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren mussten dabei jeweils einen mehrseitigen, schriftlichen Test als auch kleinere praktische Übungen zum Tragen von Lasten im Feuerwehrdienst absolvieren, um die geforderte Leistung zu erbringen sowie die heißbegehrten Abzeichen sowie Urkunden zu erhalten. Je nach abzulegender Stufe steigerte sich dabei der Schwierigkeitsgrad der Prüfung, welche wieder von den Schiedsrichtern der Kreisbrandinspektion abgenommen wurde. 

Die Jugendfeuerwehrwarte und Betreuer, die ihre Jugendgruppen hierzu mehrere Wochen in Sachen Unfallverhütung geschult und auf den Wissenstest vorbereitet hatten, sorgten jeweils für einen reibungslosen Ablauf der Abnahmen in Wolferstadt, Buchdorf und Harburg , bei deren Durchführung sie auch ihren Inspektionsjugendwart Markus Meyr unterstützten. Dieser zeigte sich in seinen Grußworten sehr zufrieden  über die erneut positive Resonanz aus 17 Jugendgruppen wie auch über die hervorragende Ausbildung, die ausgehend von den guten Leistungen beim Wissenstest diesem vorausgegangen sein musste.  

Großes Interesse und viel Spaß am Feuerwehrdienst

Sicherlich erfüllte der Wissenstest in diesem Jahr wieder seinen Zweck und vermittelte dem Feuerwehrnachwuchs im Inspektionsbereich Jura wichtige Grundlagen auf dem Gebiet der Unfallverhütung, welchen die Jugendlichen mit großem Interesse begegneten, um Gefahren zu erkennen und zu lernen, wie diese vermieden oder beseitigt werden können. Jedoch  waren sicherlich ebenso die gemeinsamen Jugendgruppenübungen wieder wichtig für den Spaß am Feuerwehrdienst sowie für den Zusammenhalt innerhalb der Gruppen.

Lobende Worte für den engagierten Feuerwehrnachwuchs fanden auch die örtlichen Bürgermeister Philipp Schlapak (Wolferstadt), Walter Grob (Buchdorf) und Christoph Schmidt (Harburg) in ihren Grußworten. Sie dankten den Jugendlichen für ihren freiwilligen Einsatz in den Jugendfeuerwehren und betonten, wie wichtig eine gute Nachwuchsarbeit für den Fortbestand der Freiwilligen Feuerwehren sichergestellt ist. Kreisbrandinspektor Heinz Mayr, aus dessen Händen die Jugendlichen ihre Abzeichen und Urkunden erhalten durften, war ebenso froh gestimmt über die stattliche Anzahl, in der der Feuerwehrnachwuchs am Wissenstest teilnahm und dankte vor allem auch den Betreuern und Kommandanten, für deren unermüdliche und vorbildliche Arbeit in den Kinder- und Jugendfeuerwehren.

Aus dem Inspektionsbereich Jura haben folgende Jugendfeuerwehren am Wissenstest teilgenommen: Altisheim-Leitheim, Berstetten, Buchdorf, Daiting, Gosheim, Hafenreut, Harburg, Huisheim, Kaisheim, Monheim, Mündling, Otting, Rögling, Sulzdorf, Tagmersheim, Wemding und Wolferstadt. (pm)