4. Mai 2024, 07:59
Ludwig-Auer-Mittelschule

Förderverein der Mittelschule hält Hauptversammlung

Auf dem Bild zeigt sich die Vorstandschaft mit v. rechts Rektorin Heike Ritzka, Schatzmeister Helmut Meyer, 1. Vorsitzender Werner Freißler, Jörg Fischer, Christine Hörmann, Josef Reichensberger mit OB Jürgen Sorre. Terminlich verhindert waren Albert Riedelsheimer und Elternbeirätin Nina Weigand-Behringer. Bild: K. Hörmann
Seit fünf Jahren steht der Donauwörther Ludwig-Auer-Mittelschule ein Förderverein materiell und ideell hilfreich zur Seite. Mit derselben Vorstandschaft seit der Gründung an sind Mitglieder und Sponsoren stets bemüht, die erziehlichen Bemühungen der Schule bestmöglichst zu unterstützen.

Vorstand Werner Freißler konnte zur Mitgliederversammlung sowohl Donauwörths Oberbürgermeister Jürgen Sorre mit seinen beiden Stellvertretern Josef Reichensberger und Albert Riedelsheimer als auch Schulreferentin Bärbel Stahl begrüßen. Manfred Wegele war als Vertreter des Tapfheimer Bürgermeisters Marcus Späth erschienen.

In seinem Rechenschaftsbericht konnte der Vorsitzende auf eine stabile Mitgliederzahl verweisen. Neueintritte seien dabei in gleicher Zahl wie leider auch einige Austritte zu verzeichnen. 140 Mitglieder zählt der Verein, der weiterhin die Zahl von 150 Mitgliedern anstrebt. Unterstützt wurden Projekte aus den Bereichen Sport, Musik, Erziehung und Bildung. Unterstützen konnte der Verein nicht nur verschiedene Schulfahrten, sondern auch einzelne Schüler bezüglich Abschlussfahrten oder aber der Winterfreizeit. Der aufrichtige Dank von Schülern und Eltern wurde persönlich aber auch per Post mehrfach an den Verein übermittelt. Durch Jörg Fischer sei sogar ein Vorstandsmitglied mit Vorträgen sowie Unterrichtsstunden für die Schüler im Bereich der Wertevermittlung tätig.

Helmut Meyer konnte als Schatzmeister einen ausführlichen Kassenbericht vorstellen, der den Anwesenden einen Überblick über die Tätigkeit des Vereines sowie den aktuellen Kassenstand ermöglichte. Die Kassenrevisoren bescheinigten Meyer eine ordnungsgemäße und sehr ordentlich geführte Kasse. Alle Einzahlungen und Ausgaben waren nachvollziehbar ausgeführt und verdienten höchstes Lob. Dem Antrag auf Entlastung des Schatzmeisters und der Vorstandschaft wurde ohne Gegenstimme zugestimmt.

Steigende Schülerzahlen erwartet

Schulleiterin Heike Ritzka berichtete über die Situation an der Schule mit zwei Deutsch- und einer Brückenklasse. Wenn auch im kommenden Schuljahr die Brückenklasse für ukrainische Schüler abgeschafft werde, so sei dennoch kein Schülerrückgang erkennbar. Durch das Alfred-Delp-Wohngebiet in der Parkstadt werden eher steigende Schülerzahlen erwartet. Das größte Problem an der Schule sei nach wie vor der stete Personalmangel. Die Schulleiterin dankte der Stadt Donauwörth für die Finanzierung einer Bufdi-Stelle, die in der Offenen Ganztagesschule dringend gebraucht werde. Äußerst lobenswert äußerte sich Rektorin Heike Ritzka über die Unterstützung durch den Förderverein, der zusammen mit dem Elternbeirat zahlreiche Projekte erst ermögliche.

OB Jürgen Sorre bezeichnete als Vorsitzender des Schulverbandes den Förderverein als wichtiges Puzzle-Teil im Gebilde Mittelschule Donauwörth-Tapfheim. Hier werde viel geleistet für das positive Schulklima, was für eine Pflichtschule ganz besonders bedeutsam sei. OB Sorre wies auch auf die in den kommenden Jahren anstehende Schulsanierung hin. Er dankte auch im Namen von anwesenden Stadträten und seinen beiden Stellvertretern für die überzeugende Arbeit des Fördervereines. Sein Dank galt dem Vorsitzenden Werner Freißler mit der gesamten Vorstandschaft.

Der Fördervereinsvorsitzende wünschte zum Schluss Schulleiterin Heike Ritzka und ihren Kolleginnen und Kollegen viel Kraft für ihre Arbeit. Ferner bedankte er sich herzlichst bei den Hilfsorganisationen der Rotarier, Lions und den Kiwanis, allen Politikern, Mitgliedern und Vorstandskolleginnen und - kollegen sowie den Mitarbeitern der Schule für ihr großes Engagement und ihre Unterstützung. Nur dadurch gelinge es, allen Schüler eine Zukunftschance im anstehenden Berufsleben zu ermöglichen. (pm)