Eröffnungsgala

Glanzvolle Premiere für Oettingens „neue Ikone“

Bei der Gala zur Eröffnung des Kronensaals waren zahlreiche Vertreter aus der Politik zugegen. Bild: Manuel Habermeier
Mit einer Gala wird der Kronensaal im neuen Hotel Krone eingeweiht. Damit finden fünf Jahre Projektarbeit ein feierliches Ende. Vom Ergebnis sind die Verantwortlichen mehr als überzeugt.

Am Samstag fand das Projekt Krone endgültig seinen Abschluss. Nachdem das Hotel bereits eröffnet wurde und sich 800 Personen bei Führungen im Rahmen des Bürgerfests vorgestellt hatte, wurde nun auch der Kronensaal mit einer feierlichen Gala eingeweiht. Über 100 geladene Gäste bildeten einen würdigen Rahmen für diese Veranstaltung.

Vor allem für die Stadt Oettingen ist es ein würdiger Abschluss eines Projekts, das vor mehreren Jahren durch eine mutige Entscheidung der damaligen Bürgermeisterin Petra Wagner und des Stadtrats ins Rollen gebracht wurde, wie Oettingens Erster Bürgermeister Thomas Heydecker betonte. „Sie haben die Weichen für die Stadt gestellt.“

Oettingens Erster Bürgermeister Thomas Heydecker (l.) und Krone-Direktor Markus Wölflik begrüßen die Gäste. Bild: Manuel Habermeier

Die Krone als Zeugnis der Oettinger Geschichte

Das Ergebnis dieser mutigen Entscheidung hat nun wieder seinen verdienten Platz im Herzen Oettingens gefunden. „Es ist nicht nur die Eröffnung eines Hotels, sondern auch 600 Jahre Stadt- und Baugeschichte Oettingens.“ Diese Bedeutung dieses Prestigeprojekts würdigte auch der Parlamentarische Staatssekretär Ulrich Lange. „Die Krone ist die neue Ikone Oettingens“, sagte er in seiner Rede und fügte später hinzu: „Die Krone strahlt über das Ries hinaus.“

In die Liste „Nationale Projekte des Städtebau 2018/19“ aufgenommen, unterstützte der Bund die Krone mit rund zehn Millionen Euro. Es war die zweithöchste Förderung der damals 35 Projekte. Damit ist es auch ein erfolgreiches Beispiel für die Bedeutung der Stadtbauförderung, deren überzeugter Unterstützer Lange sei. „Wenn markante Gebäude verfallen, Gebäude neben Rathäusern leer stehen, dann blutet eine Kommune und es ist Aufgabe der Politik, das zu verhindern. Das ist gut angelegtes Geld.“ Daher sei die Krone auch ein „Bekenntnis zu einem Zukunftsbild, das zeigt, dass Geschichte und Moderne kein Widerspruch sein muss“.

Ein festlicher Abend mit glanzvollem Rahmen

Aus der Politik nahmen neben Oettingens Erstem Bürgermeister Thomas Heydecker und dem neuen Parlamentarischen Staatssekretär im Verkehrsministerium Ulrich Lange unter anderem der Bundestagsabgeordnete Christoph Schmid, Wolfgang Fackler MdL und Landrat Stefan Rößle teil. Adeligen Flair verliehen der Veranstaltung Fürst Albrecht zu Oettingen-Spielberg mit Ehefrau Angela und Erbprinz Franz-Albrecht zu Oettingen-Spielberg und dessen Ehefrau Cleopatra von Adelsheim. Dazu waren Martin und Kateryna Smura von der Grand Metropolitan Hotels Group zugegen. Castlewood, der Betreiber der neuen Krone, ist eine von mehreren Marken, die von der Grand Metropolitan Hotels Group geführt werden.

Musikalisch wurde der Abend, durch den der Kabarettist Christoph Maul führte, durch das Oettinger Streichquartett und die Oettinger Violinenkünstlerin Lena Dantonello gestaltet. Kulinarisch und im Service bewies sich das neue Team Krone, das an diesem Abend noch von Mitarbeitern aus anderen Häusern der Castlewood-Gruppe verstärkt wurde.

Redakteur. Unterwegs für blättle und online. Geboren in Augsburg ist er über Freiburg, Wien und München endlich im schönen Donau-Ries angekommen. Hier hat er besonders die Themen Kunst, Kultur, Geschichte und Sport im Blick.

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