10. Oktober 2017, 10:28

Fernando de la Jara - Ausstellung in seinem Oettinger Atelier

Bild: Fernando de la Jara/"das Lächeln der Mädchen"
Schon in seinen ersten Jahren in Lima, Peru, fand ein sehr junger Fernando de la Jara in 
Oettingen - „Das Lächeln der Mädchen“; mit diesem neuen Gemälde aus seinem Atelier, das de la Jara an das Ries, dieses tiefe Signal im Herzen Deutschlands, zurückgeben möchte was ihm in seinen jungen Jahren in den Anden von Südamerika von einem alten Dichter in die Seele gelegt wurde.
Nach seiner Arbeit in Lima und den Bergen von Peru und New York  kam er vor 30 Jahren nach Deutschland und hat hier an ebenfalls bedeutungsvollen Orten wie Altheimersberg bei Pappenheim gelebt und gearbeitet.
In den letzten Jahren hat FERNANDO DE LA JARA sein Atelier in Oettingen, wo er im Verborgenen die Ruhe suchte um die Poesie seiner Malerei auf die Welt zu bringen weil die Malerei für ihn eine Form der Poesie ist.
Ein anderer Dichter und Monk aus Athos Berg, Symeon, hat über das De la Jaras Gemälde geschrieben: „Streben nach dem Wunderbaren. Zartes Gespür und exquisite Neuanschaffung des Spürbaren. Eine Art Poesie, in Form und Farbe, in beständiger Evolution; von der Komplexität zur Einfachheit...
Der Kunsthistoriker und Kunstkritiker Mirko Lauer weist darauf hin: „Er ist demnach ein Maler der Erfahrungen, der die Harmonie der Formen sucht, aber gleichzeitig die Schönheit des dargestellten Moments einfangen will. Deswegen ist er auch ein Situationsmaler. Etwas ist geschehen und Etwas wird geschehen in seinen Szenen und wir befinden uns wie Zuschauer an einem Zwischenpunkt, den der Genuss der Farben und
Formen mit dem Kitzel mischt. Der in uns die Fragen nach dem, was wir sehen, hervorruft. Künstler der Erfahrung also; seiner und unserer.“
Nun öffnet er die Tür seines Ateliers und möchte sein künstlerisches Finden gemeinsam mit seinen Nachbarn und allen Liebhabern der Kunst erleben.
Seine Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen sind in zahlreichen Museen und Sammlungen weltweit zu finden. Seine in Deutschland bekanntesten monumentalen Skulpturen sind „Wunsch und Gedächtnis“ am Eingang des Max-Planck-Instituts am Hofgarten in München und „Chacan Pi“ in Tübingen. Er zeigt sein Werk regelmäßig in
Galerien von Paris, München und Lima. (pm)

Info

Öffnungszeiten: Samstag 21. Oktober von 15 - 20 Uhr Sonntag 22. Oktober von 14 – 17 Uhr Samstag 28. Oktober von 15 - 20 Uhr Sonntag 29. Oktober von 14 – 17 Uhr Oettingen i. Bay., Schloßstraße 15