23. Oktober 2018, 08:13
Schwimmen

Jeder Sportler holt eine Medaille

Das Sport-Team der Diakonie Neuendettelsau aus Polsingen und Oettingen nahm erfolgreich am 1. Fürstenfeldbruckner Schwimmfest teil
Bild: Diakonie Neuendettelsau/ Lisa Heydecker
Mit großem Erfolg nahm das Sport-Team aus Polsingen und Oettingen an dem 1. Fürstenfeldbrucker Schwimmfest von Special Olympics teil.

Polsingen/Fürstenfeldbruck – Ein Team aus elf Schwimmerinnen und Schwimmer, zwei Unified-Partner Sport-Teams der Diakonie Neuendettelsau in Polsingen und Oettingen nahmen am 1. Fürstenfeldbrucker Schwimmfest von Special Olympics teil. Jeder der elf Athleten ging am Ende mit mindestens einer Medaille nach Hause.

Mit elf Sportlern und zwei Unified-Partnern (Sportler ohne Behinderung) ist das Sportteam Polsingen-Oettingen-Gunzenhausen der Diakonie Neuendettelsau beim Schwimmfest in Fürstenfeldbruck an den Start gegangen. Frank Bielohlawek und Sabrina Schachner gewannen über den 50-Meter Freistil Bronze, Margarete Kaiser sicherte sich Gold. Heiko Kremer und Sabine Söder, beide zum ersten Mal bei einem Schwimmwettbewerb teilnahmen, freuten sich über Platz 1. Ähnlich lief es bei den Unified-Partnern Steffen Meyer und Sarah Mayer: Nach intensiven extra Trainingseinheiten traten sie zum ersten Mal über 200-Meter Freistil an konnten sich die Gold- und Silbermedaille holen.

Die viermal 50-Meter Freistil-Staffel schwamm mit Julian Völklein sowie Jochen Weiß, Thomas Kurz und Enrico Schmitz zu Gold. Silber gab es für die viermal 50-Meter Unified-Freistil-Staffel bestehend aus Tobias Meyer, Sarah Mayer, Katharina Popp und Steffen Meyer. Zum Schluss stand 25-Meter Freistil auf dem Programm. Hier sicherten sich den dritten Platz Enrico Schmitz, Jochen Weiß und Tobias Meyer. Katharina Popp verpasste das Podium knapp und wurde Vierte. Margarete Kaiser wurde wegen eines Frühstarts disqualifiziert, schwamm aber ein sehr gutes Rennen. Sabine Söder, Frank Bielohlawek und Thomas Kurz freuten sich über den zweiten Platz, Gold ging an Sabrina Schachner und an Julian Völklein und Heiko Kremer. Das Team hatte dafür nur vier Wochen trainiert: Die Trainerinnen Silke Habermeyer und Lisa Heydecker schafften es aber, die Sportler in eine gute Wettkampfform zu bringen. (pm)