Kreisjugendring

Gemeinsam für eine starke Jugend

Auf dem Bild von Links nach rechts: KJR-Vorsitzende Teresa Lill, Jugendamtsleiterin Irene Allmannsberger, stellv. Landrat Erwin Seiler Bild: KJR Donau-Ries
Am Donnerstag den, 25.04.2024 fand die diesjährige Frühjahrsvollversammlung des Kreisjugendrings Donau-Ries an der Mittelschule in Harburg statt. Die Vollversammlung stand unter dem Motto „Stärkung der Jugendarbeit“.

Vertreter aus Politik, Verwaltung und den Jugendverbänden kamen zusammen, um über wichtige Themen zu diskutieren und gemeinsame Wege für eine lebendige Jugendkultur zu finden.

Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung durch Erwin Seiler, stellvertretender Landrat des Kreises Donau-Ries. In seiner Ansprache betonte er die unverzichtbare Bedeutung der Jugendarbeit für eine lebendige und zukunftsorientierte Gesellschaft. Die Unterstützung des Kreisjugendrings durch den Landkreis wurde erneut bekräftigt, um die vielfältigen Projekte und Aktivitäten zugunsten der Jugendlichen im Kreisgebiet zu stärken. Ein besonderer Dank galt den unermüdlichen ehrenamtlichen Helfern, die mit ihrem Engagement die Jugendarbeit vor Ort erst möglich machen.

Die neue Jugendamtsleiterin

Als Vorsitzende des Kreisjugendrings hieß Teresa Lill die neue Jugendamtsleiterin, Irene Allmannsberger, herzlich willkommen. Mit den besten Wünschen für ihre neue Aufgabe wurde Frau Allmannsberger in ihrem Amt begrüßt. Die Zusammenarbeit zwischen dem Kreisjugendring und dem Jugendamt bleibt ein zentraler Baustein für eine erfolgreiche Jugendförderung im Kreis Donau-Ries.

Aktiv gegen jegliche Form von Diskriminierung und Extremismus

Im weiteren Verlauf der Veranstaltung hielt Kreisrat Dr. Mark Tanner eine eindringliche Rede zu den aktuellen antisemitischen und rechten Entwicklungen in unserer Gesellschaft. Er rief dazu auf, aktiv gegen jegliche Form von Diskriminierung und Extremismus einzutreten. Dr. Tanner verwies auf die entscheidende Rolle der Jugendarbeit bei der Prävention und Bekämpfung von Extremismus in all seinen Formen. Die Jugendarbeit legt den Grundstein für eine offene, tolerante und demokratische Gesellschaft und ist somit ein unverzichtbarer Akteur im Kampf gegen jede Form von Intoleranz und Radikalismus.

Weiteren Themen der Vollversammlung

Bericht der Vorsitzenden Teresa Lill: Die Vorsitzende Teresa Lill informierte die Mitglieder über den aktuellen Stand der Zeltplatzsanierung sowie des Kanalanschlusses, die beide in vollem Gange sind und planmäßig voranschreiten. Zudem betonte sie die Bedeutung der Demokratiebildung als wichtigen Baustein in der Jugendarbeit.

Informationsrunde: Im Rahmen einer Informationsrunde wurden verschiedene Themen präsentiert:

  • Vorstellung des Arbeitsberichts 2023: Die Mitglieder erhielten Einblick in die Aktivitäten und Projekte des vergangenen Jahres.
  • Jahresrechnung 2023: Die Finanzlage des Kreisjugendrings wurde vom Geschäftsführer Stefan Ost transparent dargelegt und von den Delegierten besprochen und diskutiert.
  • Vorstellung der Methodenbox durch die Kommunale Jugendarbeit des Landkreises Donau-Ries: Martina Nagler und Andrea Ramold präsentierten die neue Methodenbox, die Spielideen und Informationen zur Demokratiebildung mit Kindern und Jugendlichen enthält.

Beschluss neuer Förderrichtlinien: Die Mitglieder verabschiedeten einstimmig neue Förderrichtlinien für die Jugendarbeit, um eine effektive Unterstützung von Jugendprojekten im Landkreis zu gewährleisten.

Die Frühjahrsvollversammlung des Kreisjugendrings Donau-Ries verdeutlichte eindrucksvoll das starke Engagement und die gemeinsame Verantwortung aller Beteiligten für eine lebendige und chancenreiche Zukunft unserer Jugend. In diesem Sinne werden der Kreisjugendring Donau-Ries und seine Partner auch weiterhin mit Entschlossenheit und Herzblut für die Belange der jungen Generation im Landkreis Donau-Ries eintreten. (pm)