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Investieren in Gold: Welche Möglichkeiten gibt es für Privatanleger

Symbolbild. Bild: pixabay
Gold galt schon immer als wertvoll. Auch heute hat es seinen Wert nicht verloren. Ganz im Gegenteil: Der Handel mit dem Edelmetall boomt geradezu. Das haben auch Investoren für sich erkannt. Immer mehr Menschen investieren in Gold. Doch wie geht das überhaupt und was muss man dabei beachten? Dieser Artikel hat die Antworten.

Wie investiert man in Gold?

Gold hat seit seiner Entdeckung einen hohen Stellenwert eingenommen. Auch heute gilt es noch als äußerst wertvoll, sodass in Gold investiert wird. Sei es ein Gold CFD, ein Gold-ETF oder ganz klassisch ein Goldbarren – die Möglichkeiten sind vielfältig.

Um zu ermitteln, welche Form der Geldanlage am besten zu einem passt, sollte man sich eingehend mit den verschiedenen Optionen befassen. CFDs, ETFs, Aktien und mehr – welche Vor- und Nachteile bieten sie?

1. Physisches Gold

Der absolute Klassiker des Investments in Gold ist physisches Gold. Sei es ein Goldbarren oder ein Sack Goldmünzen – man kann sich das Edelmetall auf verschiedene Weise beschaffen. Goldbarren gibt es in verschiedenen Gewichten: Es gibt 1 Gramm schwere, 2 Gramm schwere und 5 Gramm schwere Barren. Natürlich geht es auch größer – ganz nach den Wünschen des Käufers. Goldmünzen sind ebenfalls beliebte Anlagegüter. Populär sind vor allem der Wiener Philharmoniker, der Krügerrand oder der kanadische Maple Leaf.

Der große Vorteil von physischem Gold liegt in dem direkten Besitz. So kann man sich gezielt gegen Inflation und andere Unsicherheiten schützen. Zudem gilt es als stabile Wertanlage über längere Zeiträume. Man ist außerdem nicht von Plattformen und Börsen abhängig.

Es gibt aber auch Nachteile: Das Gold muss irgendwo aufbewahrt werden, was manchmal nicht ganz einfach ist. Gerade große Mengen sollte man sicher verwahren, damit sie vor Diebstahl geschützt sind. Dadurch entstehen höhere Kosten – immerhin will man es professionell angehen.

2. ETFs und ETCs

ETFs und ETCs gelten als börsengehandelte Goldprodukte. Während ETFs die Wertentwicklung von Gold nachbilden, sind Gold-ETCs direkt an den Goldpreis gekoppelt. Ihr Vorteil liegt darin, dass sie einen besonders einfachen Zugang zum Goldmarkt schaffen – selbst Anfänger können davon in hohem Maße profitieren. Ein Nachteil besteht jedoch darin, dass Anbieter insolvent werden könnten und dadurch ein hohes Anlagerisiko besteht. Immerhin hält man kein physisches Gold in den Händen.

3. Goldminenaktien

Wer lieber in Aktien investiert und dennoch vom Gold-Markt profitieren möchte, setzt auf Goldminenaktien. Dabei handelt es sich um Aktien von Unternehmen, die Goldminen betreiben. So kann man indirekt an der Wertentwicklung von Gold teilhaben, was den großen Vorteil bietet, von den Gewinnen der Minenbetreiber zu profitieren.

Auf der Contra-Seite steht das erhöhte Risiko: Im Vergleich zu physischem Gold oder Gold-ETFs sind Goldminenaktien mit einem höheren Anlagerisiko verbunden. Zudem hängt die Performance der Aktien nicht nur vom Goldpreis, sondern auch von dem wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens ab. Man investiert also nicht rein in Gold, sondern auch in das wirtschaftliche Agieren eines Unternehmens.

4. Gold-CFDs

Gold gehört unter anderem zu den beliebtesten Geldanlagen in Deutschland. Eine Option, die immer beliebter wird, sind Gold-CFDs. Es handelt sich um ein Finanzinstrument, das Tradern ermöglicht, auf den Goldpreis zu spekulieren. Man muss dazu weder das physische Gold selbst besitzen noch Gold oder Aktien von Unternehmen kaufen oder verkaufen. Vielmehr spekuliert man einzig und allein auf die Preisänderungen des Goldes. Je nachdem, wie nah man an der tatsächlichen Entwicklung liegt, erhält man eine Rendite.

Der große Vorteil von Gold-CFDs liegt also darin, bereits mit geringem finanziellen Einsatz in den Gold-Markt einsteigen zu können. Für Anfänger ist das sehr lukrativ. Des Weiteren können verschiedene Hebelwirkungen genutzt werden. Das macht die Geldanlage so flexibel. Außerdem ist der Handel mit Gold-CFDs wesentlich zugänglicher und schneller als mit physischem Gold oder anderen Anlageprodukten.

Natürlich gibt es auch Nachteile bzw. eventuelle Risiken, die berücksichtigt werden müssen. Der Goldmarkt gilt als volatil, was unvorhergesehene Kursänderungen ermöglicht. So passiert es unter Umständen, dass man mit seiner Spekulation etwas danebenliegt.

Fazit

Gold gilt nach wie vor als guten Anlagegut. Wer Geldanlage betreiben und von Gold profitieren möchte, hat verschiedene Möglichkeiten dazu. Es muss nicht immer der Goldbarren im Tresor sein – auch CFDs oder andere Anlagegüter, die auf Gold basieren, können sich in hohem Maße lohnen. Mit einer klugen Anlagestrategie lässt sich so ein echtes Vermögen mit Gold aufbauen. 

Dieser Artikel wurde uns von einem Partner zur Verfügung gestellt und ergänzt das redaktionelle Angebot von Donau-Ries-Aktuell. Der Inhalt muss nicht zwangsläufig mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen und ist eine bezahlte Werbepartnerschaft.