Unter den Ehrengästen befanden sich Johann Roßkopf (2. Bürgermeister Wemding), Günther Pfefferer (Bürgermeister Monheim), Albert Riedelsheimer (Bürgermeister Donauwörth) sowie Markus Eisenbarth (2. Bürgermeister Oettingen). In seinem Grußwort als Vertreter der Stadt Wemding betonte Johann Roßkopf die Vorbildfunktion der Blutspender: „Blutspender sind ein Vorbild für Menschen in unserem Land – gerade in einer Gesellschaft, die zunehmend von Eigennutz geprägt ist.“ Er dankte den Spendern für ihre Hilfsbereitschaft und hob die unverzichtbare Arbeit der Ehrenamtlichen hervor.
Der Vorsitzende des BRK-Kreisverbandes Nordschwaben, Johann Natzer, führte durch den Abend und machte die Dimension des Engagements deutlich: „Alle Eingeladenen haben zusammen 10.050-mal Blut gespendet – das sind 4.925 Liter Blut. Jede Spende kann Leben retten und Hoffnung schenken. Wir freuen uns auf jeden Spender und neuen Erstspender, die sich auch künftig hier engagieren.“
Im Mittelpunkt des Abends standen die Auszeichnungen durch den Vorsitzenden Johann Natzer und Kreisgeschäftsführer Arthur Lettenbauer für langjährige Blutspenderinnen und Blutspender, die zwischen 50 und beeindruckenden 200 Spenden geleistet haben. Darüber hinaus wurden zwei Ehrenamtliche geehrt, die sich seit Jahrzehnten für die Blutspende engagieren: Anja Beierlein und Manuela Lettenbauer erhielten jeweils die Auszeichnung in Silber. Die Geehrten bekamen eine Urkunde des Blutspendedienstes und eine Plakette als Zeichen der Anerkennung.
Im Landkreis Donau-Ries fanden im vergangenen Jahr 72 Blutspendetermine statt, bei denen 9189 Spenderinnen und Spender erschienen, darunter 602 Erstspender. Bayernweit werden täglich rund 2000 Blutkonserven benötigt.
Die Blutspenderehrung 2025 war ein eindrucksvoller Beweis für Solidarität und Hilfsbereitschaft. Blutspender und Ehrenamtliche leisten einen unschätzbaren Beitrag für die Gesellschaft – sie sind wahre Lebensretter. (dra)