Stad Partnerschaft

Adventsreise in die Partnerstadt Olmütz

Die Nördlinger Reisegruppe mit Oberbürgermeister David Wittner und dem Olmützer Primátor Miroslav Žbánek (Bildmitte) beim gemeinsamen Besuch der St.-Moritz-Kirche – ein feierlicher Moment der Adventsreise in die Partnerstadt. Bild: Stadt Olmütz
Vom 6. bis 8. Dezember begab sich eine 35- köpfige Reisegruppe, bestehend aus Oberbürgermeister David Wittner, Stadträtinnen und Stadträten, Mitarbeitenden der
Stadtverwaltung sowie Nördlingerinnen und Nördlingern aus der Kernstadt und den Stadtteilen, auf eine Adventsreise in die Partnerstadt Olmütz.

Die öffentlich ausgeschriebene Fahrt stieß auf große Resonanz – ein deutliches Zeichen dafür, dass eine Städtepartnerschaft vor allem dann lebendig bleibt, wenn sie von den Bürgerinnen und Bürgern getragen wird. 

Ein abwechslungsreiches Programm erwartete die Gruppe: Ein stimmungsvoller Höhepunkt war das Konzert von 2. Bürgermeisterin Rita Ortler und ihrem Ehemann Klaus Ortler in der St.-Moritz-Kirche. Darüber hinaus stand ein Ballettbesuch auf dem Programm. Bei einer Stadtführung erkundeten die Teilnehmenden die historische Altstadt von Olmütz. Bei einer Führung durch den Erzbischofspalast kam es außerdem zu einem besonders herzlichen Wiedersehen: Die Reisegruppe traf Erzbischof Josef Nuzík, der erst im November 2024 seinen ersten Besuch in Nördlingen absolviert hatte. Bei dieser Gelegenheit zeigte er der Gruppe den Platz im Erzbischofspalast, an dem die von Ehrenbriefträgerin Drahomira Ryska selbst geschriebene Ikone der Heiligen Kyrill und Method nun würdevoll präsentiert wird – ein Geschenk, das sie ihm erst im vergangenen November überreicht hatte.

Beim Aufstieg auf den Rathausturm bot sich ein beeindruckender Blick über die festlich geschmückte Altstadt. Zudem blieb Zeit, den stimmungsvollen Weihnachtsmarkt zu besuchen, ins Gespräch zu kommen und gemeinsam die Stadt zu erleben – Momente, die Austausch und Freundschaft weiter vertiefen.

Oberbürgermeister David Wittner betont: „Eine Partnerschaft zwischen zwei Städten wird erst durch den persönlichen Kontakt ihrer Menschen lebendig. Daher bin ich sehr dankbar, dass sich so viele Bürgerinnen und Bürger auf diese Reise eingelassen und sie zu einem starken Zeichen des Miteinanders gemacht haben.“

 Bereits jetzt freut man sich auf viele weitere Begegnungen in Olmütz oder Nördlingen – im Rahmen einer weiterhin aktiven und lebendigen Städtepartnerschaft. (dra)