14. Mai 2019, 10:53
MdL Wolfgang Fackler

Bayerischer Miteinander-Preis 2019

Die Verleihung des Miteinander-Preis 2016. Bild: Stmas/Alexander Göttert
„Inklusion kann nicht verordnet werden, Sie muss gelebt werden“, sagt der CSU-Stimmkreisabgeordnete Wolfgang Fackler, MdL, und macht damit auf den bayerischen Miteinander-Preis 2019 aufmerksam.

„Die positiven Beispiele sollen anschaulich demonstrieren, was Inklusion bedeutet: nämlich dass Menschen mit und ohne Behinderung miteinander leben und arbeiten, lernen und wohnen – und zwar von Anfang an“, so MdL Fackler und möchte besonders Bewerber aus dem Landkreis Donau-Ries motivieren.

Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales hat den Miteinander-Preis ins Leben gerufen. Nach 2014 und 2016 wird der Miteinander-Preis in diesem Jahr bereits zum dritten Mal verliehen. Der Preis steht wieder unter der Schirmherrschaft von Anna Schaffelhuber, der siebenfachen Goldmedaillengewinnerin bei den Winterparalympics und Weltbehindertensportlerin. Weitere Unterstützer sind Antenne Bayern, das TV-Programm SAT.1 Bayern, der Bayerische Landesbehindertenrat und das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus.

Aus jedem Regierungsbezirk wählt eine Jury unter dem Vorsitz von Sozialministerin Kerstin Schreyer ein Inklusionsprojekt aus, das mit 2.000 Euro prämiert wird. Insgesamt ist der Miteinander-Preis mit 14.000 Euro dotiert. 

Teilnahmebedingungen

Für den Miteinander-Preis können Projekte aus allen Lebensbereichen eingereicht werden, die mit viel Engagement eine lebendige Inklusion von Menschen mit Behinderung in Bayern stützen: Sie sind Teil eines Netzwerkes, das sich eine inklusive Gesellschaft zum Ziel gesetzt hat? Ihr Projekt hat Vorbildfunktion und/oder setzt neue, kreative und unkonventionelle Lösungsansätze zur Inklusion um? Was Sie gelernt und erreicht haben, ist übertragbar und nutzbar für andere?

Info: Bewerbungsschluss ist der 12. Juli 2019. Alle Infos und den Bewerbungsbogen gibt es im Internet unter www.miteinanderpreis.de (pm)