3. November 2017, 07:59

Kinder und Jugendliche in der Kommune beteiligen

Die Vertreter aus den Stadt- und Gemeinderäten aus Donauwörth, Nördlingen, Oettingen, Mertingen, Wolferstadt, Auhausen, Marxheim, Rain und Ederheim erhielten von den drei Kommunalen Jugendpflegerinnen, Verena Müller, Martina Lehmann und Martina Drogosch viele wertvolle Tipps, die für alle Kommunen sehr interessant waren . Bild: Martina Drogosch
Vergangene Woche luden der Kreisjugendring und die Kommunale Jugendarbeit Donau-Ries alle Jugendbeauftragte des Landkreises nach Donauwörth ein, um sich zum Thema “Kinder und Jugendliche beteiligen – so geht´s” auszutauschen. 
Donau-Ries - Die Vertreter aus den Stadt- und Gemeinderäten aus Donauwörth, Nördlingen, Oettingen, Mertingen, Wolferstadt, Auhausen, Marxheim, Rain und Ederheim erhielten von den drei Kommunalen Jugendpflegerinnen, Verena Müller, Martina Lehmann und Martina Drogosch viele wertvolle Tipps, die für alle Kommunen sehr interessant waren. Die Stadt- und Gemeinderäte tauschten sich zudem in Kleingruppen darüber aus, wie Jugendliche erreicht werden können, welches Beteiligungsformat das Passende für ihre Kommune ist und nicht zuletzt darüber, wie die Ideen der Jugendlichen auch realisiert werden können. Schnell war sich die Gruppe einig, dass Präsenz und Aktion von ihnen vor Ort ein entscheidender Faktor ist. Der Einbezug der Jugendlichen bei der Umsetzung ist ein weiterer essentieller Punkt, wobei hier nicht die große Anzahl, sondern auch die Motivation der Jugendlichen eine Rolle spielt.
Ein erster Schritt wurde mit dem Besuch dieser Veranstaltung nun gemacht. Jetzt heißt es dran bleiben, die Jugendlichen vor Ort erreichen und Räume zur Mitbestimmung und Mitgestaltung vor Ort schaffen, damit eine jugendfreundliche Kommune entstehen kann. Denn wenn ein Stadt- oder Gemeinderat Raum für kommunale Jugendpolitik schafft, dann ist die Kommune ein Standortfaktor mit Zukunft für Kinder und Jugendliche. (pm)