17. Januar 2023, 08:09
Eigner Angels

Kids Camp in der Hermann-Keßler-Halle

Das Kindercamp der Eigner Angels. Bild: Martin Fürleger
Am vergangenen Samstag hatten zahlreiche Kinder die Möglichkeit einmal mit den Profibasketballerinnen der Eigner Angels zu trainieren und so spielerisch ihre Fähigkeiten zu verbessern.

Diesen Samstag waren nicht nur die großen Spielerinnen der Eigner Angels in der Basketballhalle. Sie wurden dieses Mal beim Kids Camp von unseren kleinen Angels unterstützt. Knapp 50 Kinder hatten sich am Vormittag in der Hermann-Kessler Halle eingefunden, um gemeinsam spielerisch an Koordination, Gleichgewicht, Zusammenspiel und Ballgefühl zu arbeiten. Im Mittelpunkt bei allen Übungen stand aber der Spaß - und wann und wo kann man schon einmal gemeinsam mit Profibasketballerinnen trainieren.

Nachdem die Kinder sich beim Kettenfangen aufgewärmt haben, ging es auch schon direkt los mit verschiedenen Übungsstationen. An der Station „Ballhandling“ konnten die Kinder zusammen mit Angels Headcoach Ajtony Imreh ihr Dribbling und Ballgefühl verbessern. An den anderen zwei Stationen wurde sich vor allem auf das Passen und den Wurf fokussiert. Diese Fähigkeiten wurden den Kindern von TSV Trainerin Sandra Keller und den Spielerinnen der Eigner Angels vermittelt.

Zum Schluss des sehr gelungenen Camps durften die Kinder in drei Gruppen gegeneinander spielen und zeigten dort, was sie in den Stunden zuvor gelernt hatten.

Als Belohnung bekamen alle Kinder eine Freikarte für das nächste Bundesligaheimspiel ihrer Trainerinnen und konnten anschließend noch auf Autogrammjagd gehen. Die Kinderaugen strahlten über beide Ohren, die Angels Spielerinnen fühlten sich an diesem Tag zurückerinnert an ihre basketballerische Anfangszeit und freuten sich über ihre neu gewonnen Fans.

Wer diesmal nicht dabei war, hat bei unserem nächsten Camp am Sonntag, den 26.02.23 eine neue Chance. Das Anmeldeformular ist bereits auf www.eigner-angels.de freigeschaltet.

Teile des Vorstandes und einige Gäste waren ebenfalls vor Ort (im Videoraum) und unterzogen sich freiwillig einem Erste Hilfe-Kurs mit Friedrich Ackermann vom Roten Kreuz. Zwar haben wir bei den Bundesligaspielen immer einen Arzt in der Halle, aber schaden kann es ja nie wenn man weiß (oder daran erinnert wird) wie Reanimierung funktioniert, wie ein Defibrillator richtig benutzt werden muss oder ganz einfach die Seitenlage wieder geübt wird.

Es waren kurzweilige fünf Stunden und jeder der Teilnehmer hofft, dass das die erlernte Theorie nie in die Praxis umgesetzt werden muss. (pm)