Bereits am Samstag Nachmittag fanden die Läufe über die Kurzstrecken statt. Am Sonntag früh ging es bereits um 7 Uhr los für die Eliteläufer des Halbmarathons. Fünf Minuten später starteten die rund 3.000 Läuferinnen und Läufer bei leichtem Dauerregen auf die Marathondistanz von 42,195 Kilometern. Um 9 Uhr wurden die rund 5.500 Halbmarathonläufer auf die Strecke geschickt. Die Zehn- und 6- Kilometer folgten mit rund 6.000, bzw. 7.500 Teilnehmer im Laufe des nachmittags.
Den Marathon gewann der Südafrikaner Thomas Melikhaya Frans in 2:13:20 Stunden; schnellste Frau war die Äthiopierin Ayantu Kumela Tadessa in 2:28:24 Stunden. An diesem Marathon waren bei Dauerregen auch zwei Läuferinnen und ein Läufer vom TSV Nördlingen dabei, die wie folgt das Ziel erreichten, Hans Niederhuber 3:51:20 Std. (8. M65), Anita Joas 4:08:29 Std. (10. W55) und Anneliese Zinke 4:13:07 Std. (1. W65).
Beim Halbmarathon siegte Abera Mamo aus Äthiopien in 1:01:42 Minuten; erste Frau wurde die Deutsche Domenika Mayer in 1:09:50 Minuten. Bei diesem Lauf waren auch vier Nördlinger Athlet*innen am Start, die wie folgt das Ziel erreichten: Birgit Schumann 1:48:29 Std. (12. W45), Ulrich Schumann 1:48:58 Std. (58. M50), Klaus Joas 1:57:18 Std. (26. M60) und Helene Schröder 2:05:00 Std. (36. W50).
Beim 10 Km-Lauf war unter den fast 6.000 Startern auch Peter Kocher vom TSV Nördlingen, der in 1:21:06 Stunden das Ziel bei strömenden Regen erreichte. Weitere Ergebnisse unter https://rimirigamarathon.r.mikatiming.com/2021?pid=list.
Während der Läufe hatten die Nördlinger Sportler kaum Zeit die Sehenswürdigkeiten der größten Stadt Lettlands zu bewundern, deshalb wurde die Laufreise auf 5 Tage erweitert, um die Sehenswürdigkeiten wie die Jugendstilhäuser, der Dom mit der einzigartigen Orgel, die Zeppelinhallen und vieles mehr zu bewundern. (dra)