28. Januar 2019, 07:51
Einzelhandel

K&L behält die Filiale in Donauwörth

In Süddeutschland 14 Filialen von K&L werden geschlossen. Die Filiale in Donauwörth ist davon nicht betroffen. Bild: Mara Kutzner
Nachdem in der vergangenen Woche bekannt wurde, dass zwei Geschäfte in der Reichsstraße schließen und außerdem auch Gerry Weber, der ebenfalls eine Filiale in der Reichsstraße hat, Insolvenz anmeldete, gibt es auch gute Nachrichten. Nach ersten Informationen behält das Unternehmen K&L die Filiale in Donauwörth.

Im Herbst vergangenen Jahres war bekannt geworden, dass die K&L GmbH & Co. Handels-KG insolvent ist. Am 10. Oktober 2018 beantragte das Unternehmen dann ein Schutzschirmverfahren, eine Sanierung in Eigenregie. Schnell war klar, dass in diesem Zuge auch Filialen geschlossen werden müssen. Der Finanzvorstand des Unternehmens sagte damals, dass man defizitäre Filialen ohne Aussicht auf Besserung schließen werde. Ende letzter Woche war dann auch klar, welche Filialen geschlossen werden. 14 Filialen werden in den nächsten Monaten dicht machen. Die Donauwörther Filiale ist nicht betroffen. "K&L Ruppert ist für uns ein wertvolles Mitglied im Donauwörther Einzelhandel und gehört zu unseren größten Flächen," erklärt die CID-Geschäftsführerin Christiane Kickum. "Sieht man sich die Liste an, wo Filialen geschlossen werden, dann ist das ein klares Zeichen für einen starken Standort in Donauwörth. Und von Seiten der Stadt und der CID werden wir alles tun, um den Standort attraktiv zu halten," so Kickum weiter.

 

StreetOne & Cecil schließen

Derweil gibt es in der oberen Reichsstraße schlechte Nachrichten. Die Franchise-Stores von Cecil und StreetOne werden bereits Ende Februar geschlossen. Über eine Nachnutzung der Räumlichkeiten ist noch nichts bekannt. Wie es mit Gerry Weber weitergeht bleibt abzuwarten.