Konversionsmanagerin Barbara Wunder bei der Vorstellung der Maßnahmen und Projekte vor dem Lenkungsgremium des Konversionsmanagement Donau-Ries im Jahr 2020.
V.l.n.r.: Barbara Wunder, Stabsstellenleiter Klemens Heininger, Landrat Stefan Rößle, Monika Kehoe vom bayerischen Wirtschaftsministerium und Silvan Weigand von der Regierung von Schwaben
Bild: Dr. Gabriele Theiler
Eine erfolgreiche Bilanz zogen Landrat Stefan Rößle und Konversionsmanagerin Barbara Wunder. In der dritten Förderperiode konnten viele wichtige, gesellschaftspolitisch relevante Projekte umgesetzt werden. Und dank der Förderung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie waren die Kosten für den Landkreis gering. Besonders bei den Themen Siedlungsentwicklung und demographischer Wandel sei viel erreicht worden, berichtete sie.

Landrat Stefan Rößle hatte die Mitglieder des Lenkungsgremiums des Konversionsmanagements im Landkreis Donau-Ries begrüßt, einem Kreis aus Vertretern der Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Er dankte für die gute Zusammenarbeit und die Förderung durch das Wirtschaftsministerium.

Monika Kehoe, Mitarbeiterin des Referats „Regionalmanagement“ im bayerischen Wirtschaftsministerium, die auch für den Bereich Konversionsmanagement verantwortlich ist, zog eine positive Bilanz des Konversionsmanagements Donau-Ries. Sie zeigte sich insbesondere erfreut, dass das Konversionsmanagement wichtige politische Themen seit Jahren erfolgreich bearbeitet. Sie wünscht viel Erfolg bei der Umsetzung der weiteren Maßnahmen in den Handlungsfeldern Wettbewerbsfähigkeit, Siedlungsentwicklung und demographischer Wandel und bei der Arbeit in der Region. Silvan Weigand, Ansprechpartner für die Regional- und Konversionsmanagements bei der Regierung von Schwaben, bescheinigte dem Konversionsmanagement im Landkreis eine sehr gute Arbeit. „Die Zusammenarbeit in der Region, insbesondere zwischen dem Konversionsmanagement und der Regierung von Schwaben, funktioniert tadellos“, so Weigand.

Nach inzwischen fünfeinhalb jähriger Förderzeit und in der dritten Förderperiode stellte Konversionsmanagerin Barbara Wunder den Mitgliedern des Lenkungsgremiums ihre Arbeit vor. Besonders erfolgreich sind seit Jahren das Dorfladennetzwerk Donau-Ries und die Projekte im Bereich Flächenmanagement und Innenentwicklung. Zudem wird derzeit eine wissenschaftlich fundierte Wohnraumstudie für die Kommunen des Landkreises erstellt. Hier wird die wichtige strukturpolitische Frage beantwortet, wie die Bevölkerung in Zukunft wo wohnt!

Das Konversionsmanagement wurde im April 2013 eingerichtet und hat sich in den vergangenen Jahren bei Netzwerkprozessen, Projektinitiierung und -umsetzungen bewährt. Es ist in der Stabsstelle Kreisentwicklung und Nachhaltigkeit im Landkreis Donau-Ries angesiedelt. (pm)