12. September 2018, 11:13

22 sehnlichst erwartete Schulanfänger für den Landkreis Donau-Ries

Landrat Stefan Rößle, Schulamtsdirektorin Renate Heinrich, die Personalratsvorsitzende Gudrun Meier und die Seminarleiter Susann Rathsam, Simone Dambaur und Gerhard Sauter freuten sich über die 22 neuen Lehramtsreferendare. Bild: Simon Kapfer, Landratsamt Donau-Ries
Landrat Stefan Rößle vereidigte 22 Dienstanfänger für die Grund- und Mittelschulen des Landkreises Donau-Ries.
Donau-Ries - „Wir freuen uns auf Sie: auf Ihren Elan, Ihre Ideen und den Schwung, den Sie in die Lehrerkollegien bringen!“ Mit diesen Worten begrüßte Schulamtsdirektorin Renate Heinrich im Sitzungssaal des Landratsamtes zusammen mit Landrat Stefan Rößle und der Personalratsvorsitzenden Gudrun Meier 22 neue Lehramtsanwärter. Diese beginnen in diesem Schuljahr ihren zweiten Ausbildungsabschnitt an den Grundschulen und Mittelschulen des Landkreises Donau-Ries. 14 Dienstanfänger starten an den Grundschulen, sieben an den Mittelschulen und auch eine Fachlehrkraft wird ausgebildet.
Gut ausgestattete Schulen im Donau-Ries
Landrat Stefan Rößle, der rechtliche Leiter des Staatlichen Schulamtes Donau-Ries, hieß die Dienstanfänger herzlich willkommen und stellte den Landkreis in seinen Facetten kurz vor: „Mit unserem Landkreis Donau-Ries beginnen Sie in einer Region Ihr Berufsleben als Lehrer, in der wir Jahr für Jahr Millionen in unsere Schulen und damit auch in Ihre und unsere Zukunft investieren. Damit haben Sie gute Voraussetzungen, um in Ihren spannenden und schönen aber auch verantwortungs- und anspruchsvollen Beruf zu starten. Wir haben bereits auf Sie gewartet“, begrüßte Landrat Stefan Rößle die neuen Lehramtsanfänger bei ihrer Vereidigung und brachte damit zum Ausdruck: Im Landkreis Donau-Ries werden, wie auch andernorts, dringend gut ausgebildete junge Lehrkräfte gesucht.
Ideen und neuer Schwung für die Unterrichtsarbeit
Schulamtsdirektorin Renate Heinrich ging auf den Wechsel von der ersten in die zweite Ausbildungsphase ein, die von erfahrenen Lehrkräften und Seminarleitern begleitet werde. Gleichzeitig verwies sie auf die Dynamik im Bildungsbereich. „Qualitätssicherung im Unterricht, neuer LehrplanPLUS für die Grundschulen und für die Mittelschulen, Inklusion und Digitalisierung sind nur einige Aspekte, die im Focus des Schulalltags stehen: Herausforderungen, denen sich unsere Schulen erfolgreich stellen“, so Renate Heinrich. Alle Lehramtsanwärter bat sie, offen auf die neuen Kolleginnen und Kollegen, die Schülerinnen und Schüler und deren Eltern zuzugehen: „Engagieren Sie sich an Ihrer Schule und tragen Sie dazu bei, das Profil Ihrer Schule weiterzuentwickeln“.
Rektorin Gudrun Meier, Personalratsvorsitzende für den örtlichen Personalrat, überbrachte einen Willkommensgruß und stellte die Aufgaben der Personalvertretung dar. Vor der Aushändigung der Ernennungsurkunden ging Heinrich auf die Grundzüge des Berufsbeamtentums ein, an die sich die Vereidigung durch Landrat Rößle anschloss. Damit wurde das neue Dienstverhältnis endgültig wirksam. Im Anschluss daran fand die erste kurze „Dienstbesprechung der „Neuen“ mit den Seminarrektorinnen Simone Dambaur und Susann´ Rathsam (beide Grundschule) und Seminarrektor Gerhard Sauter (Mittelschule) statt. (pm)