Zu Beginn der Veranstaltung informierte die Schulpsychologin Beratungsrektorin Menzel die Jugendlichen und ihre Verbindungslehrer über die Initiative „Mach dein Handy nicht zur Waffe“  und forderte Sie in einem kurzen Impulsreferat „Cybermobbing“ auf sensibel zu sein, hinzuhören, nicht weg zu sehen. Digitale Gewalt beginnt bereits wenn Mitschüler verbal beleidigt und gemobbt werden oder im Bereich social media mit sexuellen Inhalten bedrängt und belästigt werden.  Gerade als Schülersprecher ist es wichtig hier informiert zu sein, Haltung zu zeigen und Position zu beziehen. Anschließend informierte Frau Mück von der Leonhart-Fuchs-Grundschule Wemding über das Projekt MiT! – SMV an Grundschulen und stieß v.a. bei den Schülervertretern der Mittelschulen auf großes Interesse.

Während anschließend alle Schülersprecher von Herrn Trüdinger über die Aufgaben als neue Schülersprecher der Schulen und mögliche Aktionen und Projekte der SMV an Schulen informiert wurden, tauschten sich die Verbindungslehrer - nach einigen wertvollen Tipps der Referentin Frau Moll - über Ihre Aufgaben und Erfahrungen aus.

Wieder im Plenum konnten konnte die Wahl zum Landkreisschülersprecher/-in beginnen.  Viele der anwesenden Schülersprecher/-innen stellten sich als Kandidaten zur Verfügung und präsentierten sich und Ihre Ideen.

Nachdem es beim ersten Wahlgang noch Stimmengleichheit bei zwei Bewerbern gegeben hatte, musste ein Stichwahl entscheiden.

Eva Helmle von der Mittelschule Oettingen erhielt bei den Wahlen die meisten Stimmen und vertritt damit bereits im zweiten Jahr die Interessen der Mittelschüler aus dem Landkreis auf Bezirksebene.  

Zu ihrem Vertreter wurde Laurentin Suculiuc von der Mittelschule Rain gewählt. Bereits am 09.11. werden beide an der Bezirksaussprachetagung in Augsburg teilnehmen. Unter anderem werden hier dann auch die zwei Bezirksschülersprecherinnen oder Bezirksschülersprecher gewählt. (pm)