Mobile Luftreinigungsgeräte in den Klassenzimmern: Oberbürgermeister Jürgen Sorré, die Rektorin Sibylle Lutzkat und der Leiter des Sachgebietes KiTa/Schule/Sport, Christian Lechner, freuen sich über Ausstattung pünktlich zum Schuljahresbeginn – hier in der Donauwörther Mangoldschule. Bild: Stadt Donauwörth / A. Feist
Pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres werden die Donauwörter Grundschulen, die Ludwig-Auer-Mittelschule und der städtische Kindergarten Schneegarten mit Luftreinigern ausgestattet.

Die Beschaffung der Luftreiniger hatte der Stadtrat noch in seiner Sitzung vor der Sommerpause, auf Antrag der FW/PWG/BfD-Fraktion, auf den Weg gebracht. Er stellte dafür Haushaltsmittel in Höhe von bis zu 400.000 Euro bereit, wobei der Eigenanteil der Kommune maximal 200.000 Euro beträgt und bis zu 50 Prozent der Beschaffungskosten vom Freistaat Bayern getragen werden. Auch die Verbandsversammlung des Schulverbands der Ludwig Auer-Schule sprach sich für die Anschaffung aus, so dass auch in der Mittelschule die Luftreiniger zu Schuljahresbeginn in Betrieb sein werden.

Insgesamt 206 Geräte 

Zurzeit werden die Geräte – insgesamt 206 Stück - an die Schulen in städtischer Trägerschaft und den städtischen Kindergarten ausgeliefert. Ausschließlich an der Sebastian-Franck Grundschule kommen die mobilen Luftreinigungsgeräte nicht zum Einsatz, da dort bereits eine stationäre Belüftungsanlage vorhanden ist. Die Anzahl der Geräte im jeweiligen Klassenzimmer bzw. Fach- oder Gruppenraum hängt von der Raumgröße ab, durchschnittlich werden jeweils zwei mobile Luftfilter für eine optimale Luftreinigung im Klassenraum eingesetzt. Der vom Freistaat Bayern vorgegebene fünf- bis sechsfache Luftdurchsatz des Raumvolumens pro Stunde wird damit gewährleistet. Zudem wurde auf einen geringen Stromverbrauch der Geräte und eine möglichst geringe Lärmentwicklung geachtet.

Deutliches Votum für Anschaffung der Luftreiniger

Oberbürgermeister Jürgen Sorré: "Wir gehören damit zu den bayerischen Kommunen, welche bereits jetzt zu Schuljahresbeginn die Geräte in jedem städtischen Klassenzimmer oder Gruppenraum zur Verfügung stellen. Der Stadtrat hat das Für und Wider intensiv abgewogen und trägt mit seinem deutlichen Votum für die Anschaffung dem Ziel Rechnung, aktiv zur Aufrechterhaltung des sicheren Präsenzunterrichts bzw. Kindergartenbetriebs beizutragen. Darüber hinaus geht es auch um den Aspekt Infektionsschutz, insbesondere auch für die jüngeren Schülerinnen und Schüler." (pm)