Der Konsildienst der Palliativstation Nördlingen ist nun mobil! Damit können die spezialisierten Fachkräfte, Ärztinnen und Ärzte ihre Patienten in Donauwörth, Oettingen und weiteren Abteilungen des gkU deutlich schneller und flexibler erreichen. „Die Mobilität unseres Konsildienstes ist ein entscheidender Schritt für eine bessere Versorgung schwerkranker Menschen – auch außerhalb der Palliativstation. Das neue Auto macht es möglich, dass wir mit unserem Fachwissen dorthin kommen, wo die Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen uns brauchen“, sagt Karolina Meixner, Leitende Oberärztin der Palliativstation in Nördlingen.
Der Palliativ-Konsildienst unterstützt Patientinnen und Patienten in Kliniken ohne eigene Palliativstation. Er wird angefragt, wenn es um komplexe Symptomkontrolle, Schmerztherapie, psychosoziale Begleitung oder Beratung von Angehörigen geht. Dank des neuen Fahrzeugs können die Fachkräfte nun zwischen Nördlingen, Donauwörth und Oettingen pendeln und die jeweiligen Abteilungen unterstützen.
Crowdfunding soll Restbetrag bringen
Mit einer Spende der Raiffeisen-Volksbank Ries und finanzieller Eigenmittel des Fördervereins der Palliativstation Nördlingen konnte der VW Polo angeschafft werden. Ein Anteil von 3.000 Euro fehlt noch und soll jetzt durch eine VR-Crowdfunding-Aktion des Fördervereins der Palliativstation zusammenkommen.
„Als Genossenschaftsbank schaffen wir konkrete Verbesserungen vor Ort für unsere Mitglieder und Kunden“, sagte Vorstandsvorsitzender Bernhard Ströbele. Sein Vorstandskollege Dr. Walter Greiner ergänzt: „Beim Crowdfunding wird das genossenschaftliche Motto „Viele schaffen mehr“ Wirklichkeit. Viele kleine Beiträge können Großes bewirken.“ Die Genossenschaft stellt die digitale Plattform für Crowdfunding-Aktionen von Vereinen kostenlos zur Verfügung. Das aktuelle Projekt „Auto für die Palliativstation“ und weitere Projekte sind zu finden unter: www.rvbankries.de/crowdfunding (dra)