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Für den "Mittagstisch für Senioren" werden Freiwillige gesucht, die helfen die Senioren zu dem gemeinsamen Mittagstisch zu bringen.

Seit einem Jahr besteht im Wemdinger Viertel die Möglichkeit gemeinsam zu Mittag zu essen. Diese Gelegenheit nutzen viele Seniorinnen und Senioren, insbesonders aus dem Wemdinger Viertel, einmal wöchentlich gerne. „Aber auch die Nachfrage aus weiter entfernt liegenden Wohngebieten, am Mittagstisch im Evangelischen Gemeindezentrum in der Riomer Straße teilnehmen zu können, ist gegeben“, führt Oberbürgermeister Faul die Beweggründe aus, einen Fahrdienst bzw. Begleitdienst einzurichten.
Gesucht werden ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die zwei Funktionen übernehmen könnten:
- Eine Koordinatorin bzw. ein Koordinator, die/der die An-fragen sammelt und eine entsprechende Fahrtroute einteilt
- Und vor allem freiwillige, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die mit ihrem Privat-KFZ immer dienstags von 11:00 Uhr bis vermutlich 13:30 Uhr die angemeldeten Seniorinnen und Senioren zum Mittagstisch ins Wemdinger Viertel befördern und nach dem Essen wieder nach Hause bringen.

Sofern geeignete Personen gefunden sind, soll auf diesen Begleitdienst hingewiesen werden und allen Nutzern eindringlich ans Herz gelegt werden, pünktlich ab 11:00 Uhr jeweils dienstags bereit zu sein, damit der Fahrer die Person abholen kann. Der Begleitservice soll für die Nutzer kostenfrei angeboten werden. Die Stadt Nördlingen und die Evangelische Kirchengemeinde haben mit dem „Mittagstisch für Senioren“ äußerst positive Erfahrungen gemacht und würden einen Begleitdienst sehr begrüßen. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer erhalten eine geringfügige Kostenerstattung und auch für die Tätigkeit soll eine geringe Aufwandsentschädigung bezahlt werden.
Wer Interesse hat oder sich für den Mittagstisch der Senioren im Wemdinger Viertel engagierten möchte, kann weitere Informationen gerne bei der Stadt Nördlingen, Rudi Scherer, Telefon: 09081/84-186 erfahren.
„Beim Mittagstisch im Wemdinger Viertel stehen wöchentlich 16 Plätze zur Verfügung. Insbesonders durch die mangelnde Mobilität vieler älteren Mitbewohnerinnen und Mitbewohner wäre ein Begleitservice absolut wünschenswert und auch notwendig“, drückt Oberbürgermeister Faul seine Hoffnung auf weiteres ehrenamtliches Engagement aus der Bürgerschaft aus. (pm)