Das Bild zeigt die vier neuen GruppenassistentInnen v.ln.r.: Daniela Gerngroß, Robert Stahn, Dirk Kunisch, Jennifer Burger Bild: Andreas Strobel
Bei der Lebenshilfe Donau-Ries schloss im Frühjahr 2024 der dritte Jahrgang erfolgreich die Ausbildung ab.

Weiterbildung im Arbeitsumfeld ist ein wichtiger Schwerpunkt der Arbeit in Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Die Donau-Ries-Werkstätten der Lebenshilfe Donau-Ries hat dafür in Zusammenarbeit mit den Nordschwäbischen Werkstätten der Lebenshilfe Dillingen ein umfassendes Konzept entwickelt. Mit der neu geschaffenen Ausbildung zum/zur Gruppenassistent*in können Menschen mit Behinderung im Umfeld der Werkstätten eine interne Ausbildung durchlaufen. Gruppenassistent*innen unterstützen die Gruppenleitungen im Arbeitsalltag, erläutern beispielsweise Arbeitsabläufe und sorgen gemeinsam mit der Gruppenleitung für ein angenehmes Arbeitsklima für alle.

In insgesamt 1,5 Jahren Ausbildungsdauer lernen die Auszubildenden Theorie und Praxis des Tätigkeitsfelds kennen, bauen ihre persönlichen Kompetenzen aus und stärken ihr Fachwissen. Im Frühjahr 2024 schloss bereits der dritte Jahrgang erfolgreich die Ausbildung ab und die drei Standorte der Werkstätten freuen sich nun über vier neue Gruppenassistent*innen.

„Wir gratulieren unseren frischgebackenen Gruppenassistentinnen und -assistenten herzlich zu ihrer bestandenen Ausbildung. Die berufliche und persönliche Weiterentwicklung der Beschäftigten hat in unseren Werkstätten einen hohen Stellenwert. Umso mehr freuen wir uns über den Erfolg der hausinternen Weiterqualifizierung und die gute Kooperation mit unseren Partnern in Dillingen. Die Ausbildung zum Gruppenassistenten stärkt das Selbstbewusstsein und ist ein wichtiger Baustein neben der Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt, Außenarbeitsplätzen und unseren Arbeitsgruppen“, betont Christian Richter, Leiter des Berufsbildungsbereichs der Donau-Ries-Werkstätten. (pm)