Das Bild zeigt v.l.n.r.: Johann Kechele (Aufsichtsrat), Karola Müller (2. Vorsitzende Aufsichtsrat), Bernhard Ströbele (Aufsichtsrat), Manfred Steger (Vorstand), Helmi Kling, Paul Kling, Hermann Faul (1. Vorsitzender Aufsichtsrat), Güntner Schwendner (Vorstand), Erwin Seiler (Aufsichtsrat), Friedhelm Kirchhoff (Aufsichtsrat)
Bild: Milena Kneitinger
Im Rahmen der Mitgliederversammlung der Lebenshilfe Donau-Ries e.V. wurde dem langjährigen Vorsitzenden der Lebenshilfe, Paul Kling, die Urkunde über seine Ernennung zum Ehrenvorsitzenden überreicht.

Im Jahr zuvor hatten die Mitglieder darüber entschieden, dass Paul Kling diese seltene Auszeichnung erhalten wird. Paul Kling war über 25 Jahre als ehrenamtlicher Vorstand für die Lebenshilfe Donau-Ries e.V. tätig und hat in dieser Zeit die positiven Entwicklungen entscheidend geprägt. So ist es unter anderem auf sein Engagement zurückzuführen, dass die Lebenshilfe Donau-Ries die Beck’schen Häuser in Nördlingen aufwendig sanierte und heute in den historischen Gebäuden bedarfsgerechte Wohnmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung anbieten kann.

„Paul Kling hatte immer einen Blick für das große Ganze. Das hat er bei vielen groß angelegten Projekten stets aufs Neue bewiesen. Im Namen der gesamten Lebenshilfe-Familie beglückwünsche ich Paul Kling zu dieser besonderen Auszeichnung“, so Lebenshilfe-Aufsichtsratsvorsitzender Hermann Faul. 

Im Rahmen der Versammlung stellte Barbara Sendlinger von der Wirtschaftsprüfungs- und beratungsgesellschaft Solidaris die geprüften Jahresabschlüsse und die wirtschaftliche Lage der Lebenshilfe Donau-Ries. Die anwesenden Vereinsmitglieder drückten ihr Vertrauen und ihren Zuspruch für das Management des Vorstands und des Aufsichtsrats durch eine einstimmige Entlastung aus.

Aufsichtsratsvorsitzender Hermann Faul berichtete über aktuelle Entwicklungen in allen Einrichtungen der Lebenshilfe. Als einer der größten sozialen Träger der Region bietet die Lebenshilfe ein breites Spektrum an Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen jeden Alters und ihre Familien.

In den vergangenen Monaten konnten zahlreiche große und kleine Vorhaben verwirklicht werden, wie beispielsweise der Neubau der Wäscherei in Nördlingen, verschiedene inklusive Kooperationsprojekte mit Firmen und Institutionen in der Region oder der Ausbau der Jugendsozialarbeit an Schulen im Landkreis. Die Versammlungsteilnehmenden zeigten sich beeindruckt von der Vielfalt der Entwicklungen.

Die Vorstände Günter Schwendner und Manfred Steger betonen die konstruktive Zusammenarbeit zwischen den ehrenamtlichen Gremien, dem geschäftsführenden Vorstand sowie den Leitungen der Fachbereiche und das hohe Engagement der Belegschaft in allen Einrichtungen. Dadurch kann die hohe Qualität der Angebote in den einzelnen Einrichtungen aufrechterhalten und ein zentraler Beitrag für Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in der gesamten Region geleistet werden. (pm)