Ziel ist es, vorrangig die energetische Unabhängigkeit durch erneuerbare Energien aus der Region für die Region bis 2030 zu erreichen. "Darüber hinaus wollen wir auch zusätzliche Energie erzeugen, die an anderer Stelle verbraucht wird. Schon früher wurden die größeren Städte mit Nahrungsmitteln und Grundbedarf aus der Umgebung versorgt. Heute gehört auch Energie zum Grundbedarf unserer Lebensweise", so die IG.

Dabei müssen die Bürgerinnen und Bürger, die Entscheidungsträger, aber auch die regionalen Energieversorger einbezogen werden. Dass die Wertschöpfung durch die Erzeugung von Strom und Wärme aus Sonne, Wind und Biomasse möglichst in unserer Region verbleibt, ist ein sehr wichtiges Anliegen. Dies gilt auch für die Installation der benötigten Anlagen.

"Im Einzelnen streben wir die Nutzung möglichst vieler solar-tauglicher Flächen an. Dazu zählen wir Dächer, Fassaden, andere bereits versiegelte Flächen – zum Beispiel":

• Öffentliche Flächen der Kommunen (Rathaus, Feuerwehrhaus, Kindergärten, Sporteinrichtungen u.a.) der Hospitalstiftung (z.B. Wohnanlage Ludwigsgraben) Zweckverbände (Schulverband, Abwasserzweckverband)
• Flächen von Vereinen (Vereinsheime und andere Überdachungen)
• Gewerbeflächen: Solare Bedachung bei Supermärkten, Werkstätten, Betriebsparkplätze u.ä.
• Flächen privater Haushalte (Dächer, Fassaden, Zäune)
• Agri-PV
• Freiflächen Photovoltaik (pm)