Der Daniel in Nördlingen. Bild: Diana Hahn
Bei einer Sitzung des Inklusionsrats der Stadt Nördlingen mit Oberbürgermeister David Wittner und den Vertretern der Stadtverwaltung Peter Schiele und Rudi Scherer im Stadtsaal Klösterle wurden zahlreiche grundlegende Absprachen für die künftige Zusammenarbeit getroffen. Hierbei wurde neben der Finanzierung auch über Projekte und Erreichbarkeit des Inklusionsrates gesprochen.

So soll dieser u.a. bei den Planungen zum Neubau des Hallenbads beteiligt werden, um dieses auch für beeinträchtigte Menschen zugänglich zu gestalten. Des Weiteren soll es bei der Bundestagswahl 2021 ein barrierefreies Wahllokal geben, damit beispielsweise Menschen mit Gehbehinderung nicht mehr ausschließlich per Briefwahl ihre Stimme abgeben können.

Oberbürgermeister David Wittner machte während der Sitzung deutlich, wie wichtig das Thema Barrierefreiheit für die Stadt Nördlingen ist. Von Seiten der Stadt soll der Inklusionsrat das Sprachrohr für Menschen mit Beeinträchtigungen sein und Anregungen an die Stadt herantragen. Der erste Vorsitzende des Inklusionsrats Matthias Küffner zeigte sich sehr erfreut über den guten Start der Zusammenarbeit mit der Stadt, welche sich aufgrund der Corona-Pandemie deutlich verzögert hat.

Der Inklusionsrat der Stadt Nördlingen ist ab sofort unter der Telefonnummer 09081/84-444, per Mail unter inklusions-rat@noerdlingen.de oder unter der Postadresse Inklusions-rat der Stadt Nördlingen, Marktplatz 1, 86720 Nördlingen zu erreichen. In naher Zukunft wird der Inklusionsrat auch über die sozialen Medien, über eine Website, Aktionsbuden und eine Bürgersprechstunde erreichbar sein. Bürger können sich unter den oben genannten Kontaktdaten mit Anregungen, Verbesserungsvorschlägen und Fragen an den Inklusionsrat wenden.(pm)

Weitere Informationen: www.noerdlingen.de/bildung-soziales/inklusionsrat/