Hochkarätige Vertreter aus den bayerischen Staatsministerien, der Regierung von Schwaben, dem Bayerischen Landtag, den Regionen Günzburg und Donauwörth sowie zahlreichen Fachbehörden nahmen an der Veranstaltung in Günzburg teil. Ziel war es, Fördermöglichkeiten zu sondieren, zentrale Projekte abzustimmen und die Landesgartenschauen strategisch auf ein solides finanzielles Fundament zu stellen.
Im Fokus der Konferenz standen die langfristige städtebauliche Entwicklung, die ökologische Aufwertung der Stadtlandschaften sowie die Integration nachhaltiger Mobilitätskonzepte und Klimaanpassungsmaßnahmen. Einigkeit herrschte über die große Strahlkraft und nachhaltige Wirkung einer Landesgartenschau. Sowohl die Konzepte als auch die Zielsetzungen für Donauwörth 2028 und Günzburg 2029, die die Geschäftsführungen beider Gartenschauen präsentierten, wurden durchweg positiv bewertet.
Besonderes Augenmerk lag auf der optimalen Nutzung bestehender Landes-, Bundes- und EU Förderprogramme – insbesondere in den Bereichen Städtebau, Umwelt, Tourismus und Infrastruktur. Die anwesenden Fördergeber erhielten einen umfassenden Überblick über die geplanten Maßnahmen. In konstruktiven Gesprächen im Anschluss wurden Synergien aufgezeigt, Fördermöglichkeiten konkretisiert und gemeinsame Wege für eine starke Förderkulisse skizziert.
Donauwörths Oberbürgermeister Jürgen Sorré zeigte sich zufrieden: „Die Landesgartenschau ist weit mehr als eine Gartenausstellung – sie ist das Zukunftsprojekt für unsere Stadt. Die positive Resonanz und die konstruktiven Gespräche zeigen, dass Wille und Möglichkeiten vorhanden sind, um gemeinsam etwas Großes zu gestalten. Wir sind auf dem richtigen Kurs.“ (dra)