Kommunalwahl 2026

BSW sammelt Unterschriften zur Zulassung

V.l.n.r.: Georg Kraus, Manfred Seel, Erika Müller, Heiner Holl
Bild: Manfred Seel
Das BSW will bei der kommenden Kommunalwahl mit einer Kreistagsliste antreten. Dafür braucht es aber noch eine bestimmte Zahl von Unterstützungsunterschriften. Diese müssen bis zu einem fixen Stichtag gesammelt werden.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) bereitet den Antritt zur kommenden Kommunalwahl in Bayern vor. Im Landkreis Donau-Ries wird eine Kreistagsliste aufgestellt. Für die formale Zulassung benötigt das BSW, wie der nordschwäbische BSW-Vertreter Manfred Seel mitteilt, nun Unterstützungsunterschriften, die bis 19. Januar in den Rathäusern geleistet werden können.

Manfred Seel, der BSW-Nordschwaben-Verantwortliche, würdigt das Engagement der lokalen Mitglieder: „Die Frauen und Männer im Donau-Ries übernehmen Verantwortung und setzen sich mit großer Motivation dafür ein, dass wir bei der Kommunalwahl antreten können. Dieses Engagement ist ein wichtiger Beitrag zur demokratischen Vielfalt.“

Unterstützungsunterschriften als Voraussetzung

Um die Wahlzulassung zu erreichen, ist das BSW auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Die geleistete Unterschrift ist keine Mitgliedschaft und keine Festlegung für die Wahlentscheidung, sondern ein demokratischer Formalakt. Damit das BSW Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit (Namensänderung erst Mitte des nächsten Jahres) antreten kann, sind für den Landkreis Donau-Ries 385, in Oberndorf 60 und in Asbach-Bäumenheim 80  Unterstützungsunterschriften erforderlich.

„Eine Unterstützungsunterschrift ist ein Akt der Demokratie“, betont Seel. „Sie ermöglicht, dass wir überhaupt auf dem Stimmzettel stehen und die Menschen im Landkreis frei entscheiden können, ob sie uns wählen möchten.“ Die Unterschriften können persönlich im Rathaus des jeweiligen Wohnortes geleistet werden; ein Ausweisdokument ist erforderlich.

„Einzige Friedenspartei Deutschlands“ nun auch im Donau-Ries aktiv

Besonderen Wert legt Seel darauf, dass das BSW auch im Landkreis Donau-Ries sichtbar wird. „Wir sind die einzige konsequente Friedenspartei in Deutschland. Es ist wichtig, dass diese Stimme der Vernunft nun auch im Donau-Ries vertreten ist“, erklärt Seel. „Viele Menschen wünschen sich eine Politik, die sich klar für Diplomatie, soziale Gerechtigkeit und Stabilität einsetzt. Dafür stehen wir – und dafür wollen wir auch im Landkreis Verantwortung übernehmen.“

Seel ruft die Bevölkerung deshalb auf, die demokratische Teilhabe zu unterstützen: „Wer möchte, dass wir antreten können, kann mit einer einfachen Unterschrift im Rathaus seines Heimatortes dazu beitragen. Jede Unterstützung zählt. (dra)

Nominiert wurden für den Kreistag Donau-Ries

  1. Manfred Seel
  2. Julia Sporer
  3. Heiner Holl
  4. Albert Dirr
  5. Eljona Nuraj
  6. Manuela Seifert
  7. Erika Müller
  8. Georg Kraus
  9. Dr. med. vet. Eduard Rieblinger
  10. Angie Obst
  11. Franz Motz
  12. Michaela Wagner
  13. Hans Heckl
  14. Alexandra Holzapfel
  15. Werner Schnuse
  16. Diana Steinle
  17. Francesco Fortunato
  18. Hannelore Ziegelmüller
  19. Erijona Nuraj,
  20. Malte Adolph
  21. Ilona See
  22. Gotthard Mannes
  23. Erika Kinzel
  24. Peter Edelmann
  25. Tina Rubarth
  26. Georg Buchart
  27. Anton Kleinle
  28. Michael Wöhnl
  29. Nicole Kempter
  30. Kathrin Bumberger
  31. Evi Obst
  32. Fisnik Avdijaj
  33. Sabrina Kraus
  34. Peter Kraus
  35. Michael Prentzel
  36. Johann Kinzel
  37. Evi Singler
  38. Alfred Klos
  39. Edith Kraus
  40. Alina Wöhnl
  41. Alexander Kraus
  42. Hans-Peter Range
  43. Eva Prell
  44. Gabriela Lischke
  45. Wilfried Seel
  46. Tim Holzapfel
  47. Jordan Christian
  48. Hartmut Barichs
  49. Iris Jordan
  50. Valentin Heckel
  51. Kreshnik Ardijaj
  52. Georg Kraus jun.
  53. Pierie Stickel
  54. Argonis Nuraj
  55. Michael Ziegler
  56. Stefanie Weiß
  57. Qamil Ardijaj
  58. Sabine Palm
  59. Gerd Schäble
  60. Rudolf Backof