Am 2. Tag war als Gast der Vorsitzende des Parlamentskreises Mittelstand der CDU/CSU- Fraktion im Deutschen Bundestag, Christian Freiherr von Stetten, MdB, eingeladen. Er drückte aus, was viele MUler umtreibt: Die schwierigen Verhandlungen im Bund über Themen den Mittelstand betreffend. Es geht der Wirtschaft gut, da werden mahnende Stimmen, die Verbesserungen für die mittelständischen Betriebe fordern, gerne überhört. Ausdrücklich lobte er aber die Haltung der MU Bayern, vertreten im Bund mit MU-Landesvorstand und Obmann der CDU/CSU im Finanzausschuss, Dr. Hans Michelbach, MdB, auf keinen Fall das Bargeld abzuschaffen! Hier führt für die MU Bayern kein Weg hin und wird absolut abgelehnt! Als weiterer Gast wurde auf der Tagung die stellv. Ministerpräsidentin und Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, Ilse Aigner, MdL, begrüßt. Sie betonte, wie wichtig die Stimme der bayerischen MU im Landtag ist, und zeigte auf, wie schwierig die verschiedenen Positionen, besonders die der Flüchtlingspolitik, unter einen Hut zu bringen sind. Die Forderungen der MU, endlich eine einheitliche Verwaltungspraxis bei der Erteilung von Arbeitserlaubnissen für Asylbewerber im Asylverfahren, genauso wie die Ausbildungserlaubnis für bereits im Land befindliche Zuwanderer, die nicht abgeschoben werden können und zum Teil Jahre auf Ihre Anerkennung warten müssen, wurde mit der Ministerin diskutiert. Hier stehen sich die Ministerien mit ihren unterschiedlichen Auffassungen gegenüber und sollten möglichst bald einen Konsens finden, war die einhellige Meinung.