Das Bild zeigt OB-Kandidat Höhn vor Ort am Sportplatz im Gespräch mit dem Vorsitzenden Johannes Herrle (FC Pfäfflingen-Dürrenzimmern) und weiteren Vertretern. Bild: Hans Puffer
CSU-OB-Kandidat Steffen Höhn stellt sich hinter die Forderung der Vereinsvertreter aus Dürrenzimmern, den innerörtlichen Sportplatz nicht zu bebauen.

Im Rahmen eines CSU-Ortstermins hatten die Vorsitzenden mehrerer Vereine Steffen Höhn auf diese Problematik hingewiesen.

Die Stadt Nördlingen habe bei der Erstellung des Bebauungsplans im Bereich der Straße „Im Glöckle“ den angrenzenden Sportplatz mit einbezogen und mehrere Grundstücke entlang der Straße geplant. Der Sportplatz wäre dann nicht mehr für die Vereine nutzbar. Es wurden außerdem die Bedenken geäußert, dass die Nähe der besagten Grundstücke zum Gemeindezentrum zukünftig zu Problemen bei Veranstaltungen führen könnte. Insbesondere die Lärmbelästigung sei hier sicher ein Thema.

OB-Kandidat Höhn und CSU-Fraktionsvorsitzender Jörg Schwarzer zeigten sich offen für dieses Anliegen. „Der Sportplatz in direkter Nachbarschaft zum Gemeindezentrum ist eine Besonderheit der Dürrenzimmerns und sollte unbedingt erhalten bleiben“, so Höhn. „Als CSU-Fraktion war uns dieses Thema bislang nicht bewusst. Auch wir werden sicherlich nicht für einen Verkauf dieser Bauplätze auf dem Sportplatz stimmen“, so Schwarzer. Dies sei zudem auch nicht wirklich notwendig, da es sich nur um wenige Plätze handele, die auch an anderer Stelle zur Verfügung stehen, so Höhn und Schwarzer gemeinsam. (pm)