Der amtierende Vorstand der PWG Nördlingen von links nach rechts Peter Romano, Susanne Vierkorn, Dr. Georg Frank, OB David Wittner, Johannes Ziegelmeir, Michael Kemnitzer. Bild: Fotohaus Hirsch | Cara-Irina Wagner
Die PWG Nördlingen stellt nicht nur erneut den Oberbürgermeister, sondern auch die Zahl der Stadtratssitze konnte von vier auf sechs erhöht werden.

Der erweiterte Vorstand der Nördlinger PWG machte sich Gedanken über deren künftige Ausrichtung, sowohl in struktureller, wie auch in personeller Hinsicht. Eine entsprechende Satzungsänderung wurde ausgearbeitet und den Mitgliedern zur Abstimmung bei der diesjährigen Mitgliederversammlung vorgeschlagen. Danach soll die PWG künftig von einer Doppelspitze geführt werden. Zudem sollen 16- und 17-Jährige die Möglichkeit haben, sich als Mitglied aktiv in die PWG einzubringen und so am politischen Leben unserer Stadt mitzuwirken. Mit dem starken Mitgliederzuwachs der vergangenen beiden Jahre wurde die PWG deutlich weiblicher und jünger. Mit diesen Änderungen wurde auf diese erfreuliche Tendenz reagiert.

Mit Blick auf die Inzidenz und die Gesundheit der Mitglieder musste die geplante Mitgliederversammlung ins Frühjahr 2022 verschoben werden. Bei einer solch wegweisenden Entscheidung müssen nach Ansicht der Vorstandschaft alle Mitglieder die Möglichkeit haben, anwesend zu sein und mitbestimmen können.(pm)