v.r.n.l. Anton Eireiner (Vorsitzender des TSV Wemding), Roland Schuster (Sportreferent der Stadt Wemding), Bürgermeister Dr. Martin Drexler, René Steinhübel, Trainer Lothar Kreutner, Jörg Fackler (Abteilungsleiter), dahinter befinden sich Trainingskollegen, die ebenfalls gratulierten. Bild: Anne Malek
Wemdings Karateka René Steinhübel konnte kürzlich bei den Deutschen Meisterschaften in Elsenfeld den Titel im Para-Karate erringen. Nun wurde er dafür in den heimischen Trainingsräumen geehrt.

Wemdings fast blinder Karateka René Steinhübel verbringt viel Zeit im Dojo des TSV Wemding. Zum einen trainiert er seine Katas, die Darbietungen, die er auf den Wettkämpfen zeigt und zum anderen ist der Träger des 2. Dans (Meistergrad) als Trainer aktiv. Deshalb wurde der Rahmen eines Trainings genutzt, um Steinhübel zu seinem deutschen Meistertitel zu gratulieren. Bürgermeister Dr. Martin Drexler sowie Sportreferent Roland Schuster und TSV- Vorsitzender Anton Eireiner waren voll des Lobes für den Karateka, der die Stadt Wemding auch in der Ferne repräsentiert. Seit vielen Jahren zeigt Steinhübel konstant starke Leistungen auf Landes- und Bundesturnieren, war auch die Laudatoren betonten.

Steinhübel selbst war sehr glücklich, nach dem Titel des Vizemeisters im Vorjahr nun den obersten Podestplatz erreicht zu haben. Durchaus von Vorteil war für ihn, dass das Turnier nun bereits zum zweiten Mal im unterfränkischen Elsenfeld ausgetragen wurde und somit die örtlichen Begebenheiten bekannt waren. Steinhübel berichtete von einer beeindruckenden Kulisse, immerhin hatten über 300 Teilnehmer in verschiedenen Klassen an dem Turnier teilgenommen.

Dank an seinen Trainer

René Steinhübel nutzte die Gelegenheit, sich für die Unterstützung in den Trainingseinheiten und am Turniertag bei seinen Trainern Lothar Kreutner und Jürgen Müller sowie bei Monika Schenk zu bedanken, die ihm diesen Erfolg erst ermöglicht hätten. Der Wemdinger bereitet sich nun auf weitere Bezirksturniere vor und strebt den 3. Dan an. (pm)