Das spiegelt sich auch mit einem Blick auf die Arbeitszeit wieder. Tariflich vereinbart ist eigentlich eine Wochenarbeitszeit von 35 Stunden, aber mit dem Wohlwollen und der Unterstützung der Mitarbeiter, sowie der Rückendeckung durch die Gewerkschaft werden aktuell 42,5 Stunden Wochenarbeitszeit geleistet. „Wir laufen auf Hochtoren. Damit sind wir nahezu an unserer Kapazitätsgrenze angelangt“. Kamm deutet an, dass das Rekordergebnis aus dem vergangenen Jahr nochmals gesteigert werden könnte. „Damit profitieren wir von den Rahmenbedingungen, die im Moment für unsere Branche günstig sind.“ Zu diesen positiven Faktoren gehören die Zinspolitik, welche Investitionen und damit auch den Kauf von Wohnwagen interessant macht, als auch die Sorge um die weltpolitische Lage, die mit einem anhaltenden Trend zum Urlaub im eigenen Land oder in den traditionellen Urlaubsländern in Südeuropa einhergeht. Dies sind allerdings weiche Faktoren, die das Unternehmen nicht beeinflussen kann. Dennoch freut man sich über die aktuell sehr positive Entwicklung.