6. Oktober 2023, 08:34
Wohnwagenbauer

FDP-Abgeordneter besucht Fendt-Caravan

FDP-Abgeordneter bei Fendt-Caravan. Bild: Olaf Kühn
Die FDP möchte eine niedrigere Stromsteuer, um die Produktionskosten zu senken und die Planungssicherheit kleiner oder mittelständischer Unternehmen wie Fendt-Caravan zu erhöhen.

Sowohl Fendt-Caravan als auch die FDP wollen mehr Tempo bei Digitalisierung und Bürokratieabbau, waren sich die Teilnehmer des Besuchs gestern einig. Denn nur ein moderner und schlanker Staat könne optimale wirtschaftliche Voraussetzungen vor Ort bieten. Die Fertigungstiefe bei Fendt-Caravan ist beachtlich: Vom Aufbau bis zur Innenverkleidung stellt man alles in Mertingen her. „Fendt-Caravan bildet mit weit über 800 Mitarbeitern eine wirtschaftliche Säule der Region,“ sagt FDP-Landtagskandidat Tim Pascal Ludwig.

Im Hinblick auf die auch angesprochene Energiepreis-Sicherheit mache sich die FDP für eine niedrigere Stromsteuer stark. „Damit senken wir Produktionskosten und erhöhen die Planungssicherheit kleiner und mittelständischer Unternehmen so wie Fendt-Caravan“, so Bundestags-Mitglied Funke-Kaiser. „Viele mittelständische Betriebe sperren andernorts einfach stillschweigend zu. Diesen gefährlichen Trend müssen wir stoppen!“

Fendt-Caravan-Geschäftsführer Andreas Dirr und Marketing-Leiter Thomas Kamm unterstrichen, dass auch entlang der „Romantischen Straße“ noch mehr attraktive Wohnwagen-Stellplätze entstehen müssten. Das steigere den Freizeitwert der ganzen Region.