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Das macht Gewürze so gesund
Gewürze sind nicht nur für den Geschmack in der Küche unerlässlich, sondern besitzen auch gesundheitliche Vorteile. Schon in der Kloster- und Volksmedizin sowie in der ayurvedischen Heilkunst werden ihnen heilende Eigenschaften zugeschrieben. So sollen Salbei und Thymian bei Atemwegsentzündungen helfen, während Kümmel Blähungen lindert und Rosmarin die Durchblutung fördert. Studien zufolge könnten Menschen, die regelmäßig scharfe Gewürze konsumieren, sogar länger leben.
Aber was steckt hinter diesen gesundheitsfördernden Effekten? Viele Gewürze enthalten ätherische Öle, die nachweislich positive Wirkungen haben. „Allein für Ingwer sind mehr als 150 Aromasubstanzen bekannt“, erklärt Cornelia Zink von der AOK Donau-Ries. Diese Substanzen, darunter ätherische Öle, Bitterstoffe und Scharfstoffe, wirken auf verschiedene Weise: Sie töten Bakterien und Viren ab, fördern die Durchblutung und lindern Schmerzen.
Scharfe Gewürze wie Chili oder Ingwer regen über Schmerzrezeptoren in der Mundschleimhaut die Ausschüttung von schmerzstillenden Stoffen an. Die Gewürzstoffe gelangen nach dem Verzehr in den Magen-Darm-Trakt, wo sie ihre Wirkung entfalten. So fördert Kümmel die Verdauung, indem er die Beweglichkeit von Magen und Darm anregt. Ingwer lindert Übelkeit, indem er an speziellen Rezeptoren im Magen andockt. Auch Bitterstoffe aus Gewürzen wie Beifuß könnten das Hungergefühl und die Abwehrfunktionen des Körpers beeinflussen.
Interessant ist auch die Forschung zu Curcumin, dem Wirkstoff in Kurkuma. Obwohl viele Studien dessen entzündungshemmende Wirkung bestätigen, sind die Beweise für die tatsächliche Wirkung im menschlichen Körper noch nicht eindeutig. Forscher warnen, dass die hohe Dosis, die für solche Studien erforderlich ist, weit über der Menge liegt, die in normalen Mahlzeiten konsumiert wird.
Der Trend zu Bio-Gewürzen ist ebenfalls stark gestiegen. Bio-Gewürze enthalten keine chemischen Pestizide, Trennmittel oder künstlichen Aromen, was sie zur gesünderen Wahl macht. Im Ayurveda, der traditionellen indischen Heilkunst, werden Gewürze oft in Kombination mit anderen Lebensmitteln wie Milch oder Nüssen verwendet, um ihre Wirkung zu verstärken.
Auch Gewürze sollten dosiert eingesetzt werden
Doch wie bei allen Lebensmitteln ist auch bei Gewürzen Vorsicht geboten. Bei Überdosierung oder Allergien, etwa gegen Doldenblütler wie Anis und Fenchel, können unerwünschte Reaktionen auftreten. Auch scharfe Gewürze sollten bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis vorsichtig dosiert werden. Insgesamt tragen Gewürze nicht nur zur kulinarischen Vielfalt bei, sondern auch zur Förderung unserer Gesundheit. Wer mit Gewürzen bewusst kocht, kann von deren vielfältigen positiven Effekten profitieren.