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Nachhaltig, klimaneutral, umweltbewusst

Donauwörth packt´s an

Grauwasserentnahme am Donauwörther Freibad. Bild: Stadt Donauwörth
Klimaschutz und Nachhaltigkeit haben in der Großen Kreisstadt Donauwörth höchste Priorität. Wie wichtig diese Selbstverpflichtung ist, zeigt sich in den verschiedensten Bereichen, so der Donauwörther Klimaschutzmanager Stefan Rösch. Viel hat die Stadt schon angepackt – und viel wird gerade geplant, so Rösch. Und er hat uns mitgenommen auf eine kleine Tour durch das nachhaltige Donauwörth.

Im Freibad auf dem Schellenberg finden wir eine Anlage, die für die Badegäste nur wie ein recht unscheinbarer Wasseranschluss aussieht – die allerdings in dieser Art im süddeutschen Raum ihres gleichen sucht. Gebrauchtes Freibadwasser landet in Donauwörth nämlich nicht in der Kanalisation: Es wird aufbereitet und zum Gießen von Parkanlagen und Bäumen, für die Straßenreinigung oder – stark erhitzt als Wasserdampf – zur umweltfreundlichen Unkrautvernichtung ganz ohne Chemie eingesetzt.

In der Rathaus-Garage zeigt uns Rösch mehrere EBikes und Elektroautos. Denn: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rathauses fahren schon seit längerem rein elektrisch. Der Verzicht auf Verbrenner verringert den Ausstoß von schädlichen Treibhausgasen, ist viel effizienter und macht die Stadt unabhängiger von fossilen Brennstoffen.

Vor dem Münsterparkhaus wird sichtbar, dass auch die Donauwörtherinnen und Donauwörther von der Elektro-First-Initiative der Stadt profitieren: Hier steht ein E-Carsharing-Auto für die unterschiedlichsten Nutzungsmöglichkeiten bereit. Lastenräder und Fahrradanhänger werden zurzeit im Übrigen von der Stadt bezuschusst.

Stefan Rösch, städt. Klimaschutzmanager. Bild: Stadt Donauwörth

Im Alfred-Delp-Quartier, dem neuen Stadtviertel, das gerade in der Donauwörther Parkstadt entsteht, sind alle Bauplätze bereits mit Zisternen ausgestattet. Aber auch außerhalb des neuen Stadtviertels setzt sich die Stadt für die Speicherung und nachhaltige Nutzung von Regenwasser ein: Neue, städtische Förderprogramme sind in der konkreten Planung, die die Anschaffung von Zisternen, Maßnahmen zur Entsiegelung und Schaffung von Gründächern finanziell begünstigen. Bei der Bahnbrücke über die B 25 erläutert Rösch das aktuelle Solargutachten der Stadt Donauwörth. Darin werden Flächen definiert, die grundsätzlich für die Errichtung von PV-Anlagen geeignet sind. Das erleichtert interessierten Investoren die Planung und zeigt außerdem deutlich: PV-Anlagen sind in Donauwörth willkommen. Rein rechnerisch reicht das Potenzialgebiet (625 ha) aus, um den Gesamtenergiebedarf Donauwörths (Strom, Wärme und Mobilität) im Jahr 2040 zu decken.

Darüber hinaus entstehen auf städtischen Gebäuden mehr und mehr PV-Anlagen, bei der Sanierung und beim Neubau von Gebäuden wird auf klimaneutrale Heizungen, ökologische Dämmungen und gute Dämmwerte geachtet. Rösch fasst zusammen:

"Auch, wenn hier nur ein paar einzelne Beispiele genannt werden konnten – in Donauwörth gibt es kaum ein Projekt, das nicht in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz optimiert wird. Und das wird auch so bleiben."

Dieser Artikel wurde uns von einem Partner zur Verfügung gestellt und ergänzt das redaktionelle Angebot von Donau-Ries-Aktuell. Der Inhalt muss nicht zwangsläufig mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen und ist eine bezahlte Werbepartnerschaft.