Am 01. September startete das neue Ausbildungsjahr. Noch immer sind zahlreiche Ausbildungsplätze nicht besetzt. Vor einigen Jahren war das noch ganz anders. Um die besten Azubis zu gewinnen, müssen sich Unternehmen präsentieren. Daher ist für viele Unternehmen ein Auftritt beim Berufswegekompass in Harburg Pflicht.
Harburg - Für die Wirtschaftsjunioren war dieser Berufswegekompass sicher einer der anstrengendsten. Nachdem die Wörnitzhalle kurzfristig doch frei wurde, mussten die Organisatoren der Veranstaltung umplanen. Trotz alledem wartete auf die Besucher ein zweites Zelt, damit alle Aussteller sich präsentieren konnten. Auf die meist jungen Besucher wartete in den vier Stunden ein straffes Programm. Ingesamt präsentierten die 140 Aussteller 295 Berufsfelder. Dazu fanden in der Mittelschule diverse Vorträge statt.
Geballte Informationen auf 3.100 Quadramter
Für die Besucher gab es auf den 3.100 Quadratmeter viele spannende Informationen zur Berufswahl. Besonders der direkte Kontakt zu den aktuellen Auszubildenden und zum Unternehmen wird von den Schülern geschätzt. Einige vereinbarten direkt auf dem Berufswegekompass ein Praktikum um den Beruf noch besser kennen zu lernen.
Mit dem Berufswegekompass hat sich eine Veranstaltung in unserer Region etabliert, die dazu beiträgt den immer stärkeren Fachkräftemangel zu bekämpfen indem die Jugendlichen direkt in der Region zu den benötigten Fachkräften ausgebildet werden.
Auch in diesem Jahr sind die Wirtschaftsjunioren Donau-Ries mit dem Förderverein wieder für die Organisation zuständig.
Bild: Matthias Stark