Auch abseits des Drehbuchs zeigte sich Harald Lesch fasziniert von der alten Technik und genoss sichtlich den Anblick der 1918 gebauten Schnellzuglok im Sonnenuntergang Bild: Dr. Stefan Donnerhack
Das Bayerische Eisenbahnmuseum hat zahlreiche spannende Exponate zu bieten. Nun ist das Museum in der ZDF-Erfolgsserie Terra X mit Moderator Prof. Dr. Harald Lesch zu sehen.

Für Dreharbeiten zur ZDF-Erfolgsserie Terra X kam Prof. Dr. Harald Lesch im vergangenen April nach Nördlingen. Im Rahmen der dreiteiligen Dokumentation „Was die Welt am Laufen hält“ mit den Themen Energie, Kommunikation und Mobilität werden die im Bayerischen Eisenbahnmuseum und auf der Bahnlinie zwischen Nördlingen und Oettingen gedrehten Szenen nun am 10. März um 19:30Uhr im ZDF gesendet.

Mit seiner umfangreichen Fahrzeugsammlung aus über 100 Jahren Eisenbahngeschichte und v.a. den heute noch betriebsfähigen Lokomotiven bot das Museum die gewünschte Kulisse für die Rolle der Eisenbahn im Rahmen der industriellen Revolution. Im Mittelpunkt der Dreharbeiten stand dabei die über 100 Jahre alte und noch immer betriebsfähige Bayerische Schnellzuglokdampflok S3/6 3673.

Beinahe zeitgleich öffnet nach Abschluss der umfangreichen Gleissanierung im Bereich der Höhnbrücke das Eisenbahnmuseum wieder ab dem 2. März für alle Interessierten seine Pforten. Als Highlight des Jahres findet anlässlich des Doppeljubiläums „175 Jahre Eisenbahn in Nördlingen“ und „55 Jahre Bayerisches Eisenbahnmuseum“ vom 4. bis 12. Mai 2024 eine umfangreiche Festwoche unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Staatsministers für Wohnen, Bau und Verkehr Christian Bernreiter statt. Neben dem großen Eisenbahnfest vom 09. bis 12. Mai wird es am 04. Mai unter dem Motto „Boogie Woogie im Lokschuppen“ auch ein Konzert der international bekannten Brüder Axel und Torsten Zwingenberger in den ehrwürdigen Hallen des Museums geben. (pm)