Die Investitionssumme war auch lange Zeit der Hauptdiskussionspunkt um die geplante Sanierung. Zuletzt rief das Nördlinger Architekturbüro Schlientz 18 Mio. Euro auf, eine Summe, bei der Landrat Rößle die Reißleine zog und einen Strategiekreis zur Kostensenkung bildete. Gemeinsam mit den Architekten und der Schulleitung überarbeitete man das Konzept, so dass sich die Sanierung der 1972 erbauten Schule mit 12,15 Mio. Euro veranschlagen lässt. 4,79 Mio. Euro sind von der Regierung von Schwaben als Förderzuschuss zugesagt worden. Das Bauvorhaben ist in drei Abschnitte gegliedert und soll bis Dezember 2020 komplett umgesetzt werden. Dies geschieht während des laufenden Schulbetriebes, allerdings sollen besonders Lärm intensive Baumaßnahmen möglichst in den Ferien durchgeführt werden, um den Unterricht möglichst wenig zu stören. Auch soll der Aufbau von Container-Klassenzimmern vermieden werden, man werde versuchen, die Räume des bestehenden Gebäudes so gut wie möglich zu nutzen. "Bis Ende 2020 sollen alle notwendigen Maßnahmen umgesetzt werden, so dass eine schöne Schule entsteht. Die Schule wird dann ganz anders aussehen, wie jetzt", so der Landrat.