Projekt

Digitale Ausstellung des Gymnasiums Schrobenhausen zeigt Europas Weg zur Menschenwürde

Bild: Gymnasium Schrobenhausen
Die neue digitale Ausstellung beleuchtet die bewegte Geschichte Europas und dessen Fortschritte auf dem Weg zu einer gerechten und humanen Gesellschaft. Diese kann auf der Homepage der Stadtbibliothek Donauwörth sowie jeder Zeit auf der Homepage des Gymnasiums Schrobenhausen abgerufen werden.

Unter dem Titel „Europa auf dem Weg zum menschenwürdigen Dasein“ lädt das Projekt Besucherinnen und Besucher dazu ein, zentrale Meilensteine der sozialen und politischen Entwicklung zu erkunden. Die Ausstellung greift hochaktuelle Themen auf: Von der Emanzipation der Frau als unumstößliches Grundrecht über die veränderte Wahrnehmung von Kindern als eigenständige Individuen bis hin zu den historischen Schattenseiten wie der Hexenverfolgung oder dem Sklavenhandel. Ebenso wird die immense Bedeutung des medizinischen Fortschritts hervorgehoben – ein Bereich, in dem Wissenschaft im Dienst der Menschlichkeit stets neue Horizonte eröffnet.

Doch die Ausstellung blickt nicht nur zurück: Sie appelliert eindringlich an die Verantwortung der Gegenwart und stellt sich die Frage, wie Europa seinen Weg hin zu einem stabilen Frieden fortsetzen kann. Ein Anliegen, das aktueller kaum sein könnte. Das Projekt wird vom P-Seminar „Europa-Frieden ist der Weg“ des Gymnasiums Schrobenhausen mit den Initiatorinnen Tinaya Biere, Sophie Endres, Lisa Laberer, Marie-Luisa Kolb und Katharina Krammer sowie der Projektleiterin Philumena Reiser getragen. Die Ausstellungstafeln regen zur Reflexion an und laden dazu ein, sich aktiv mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, um die Zukunft bewusst zu gestalten. Mit dieser digitalen Schau wird Geschichte lebendig – und gleichzeitig ein Appell für eine menschenwürdige Gegenwart und Zukunft formuliert. Link zur Ausstellung: https://www.donauwoerth.de/kultur/stadtbibliothek/digitale-ausstellungen/europa-auf-dem-weg-zum-menschenwuerdigen-dasein (dra)