Nachdem die Schülerinnen und Schüler bereits im Juli 2025 in die Modulschule umgezogen waren, ist der Rückbau des alten Gebäudes inzwischen bis auf wenige Restarbeiten abgeschlossen. Seit Mitte August laufen die Baumeisterarbeiten: Dabei wurden bestehende Durchbrüche geschlossen und neue Öffnungen geschaffen. Am 30. September 2025 konnte auch der feierliche Spatenstich für die Generalsanierung der Wirtschaftsschule erfolgen. „Wir sind mit den Rohbauarbeiten relativ weit“, erklärte Joachim Aurnhammer, Fachbereichsleiter Kommunaler Hochbau & Energiewirtschaft am Landratsamt Donau-Ries. Voraussichtlich Anfang November werde die ausführende Firma ihre Arbeiten abschließen und die Baustelle verlassen.
Ein Thema war auch der Aufzug, der sich in den vergangenen Jahren immer wieder als störanfällig erwiesen hatte. Ursprünglich war der Austausch erst für die Sommerferien 2026 vorgesehen, nun soll der neue Aufzug bereits früher eingebaut werden – möglicherweise schon im Februar oder März 2026.
Die Gesamtfertigstellung der sanierten Wirtschaftsschule ist derzeit für Mitte 2027 geplant. Aurnhammer zeigte sich zuversichtlich, dass die Arbeiten schneller abgeschlossen werden können. Auch finanziell zeigt sich der Landkreis zufrieden: Die aktuelle Kostenprognose liegt bei 10,25 Millionen Euro – deutlich unter den ursprünglich veranschlagten 11,82 Millionen Euro und sogar unter den im Haushalt vorgesehenen 12 Millionen.